Sonntag, 31. Januar 2021

Wieder richtiger Winter

Dieser Winter ist mal wieder ein "richtiger" geworden. Am Freitag Mittag sollte es anfangen zu schneien, mit vorhergesagter Niederschlagsmenge und -wahrscheinlichkeit hatte ich auf 10 cm geschätzt. Nachmittags fing es mit feinen Flocken an, dann wurde es irgendwann dunkel und Samstagfrüh waren es tatsächlich 10 cm. Soviel auf einmal gab es zu meiner Brandenburger Zeit noch nicht und laut meinen Nachbarn letztmals 2011. 

Die 10 cm waren doppelt so viel wie die letzten drei Winter zusammen:
2018/19 - einmal 1 cm
2019/20 - nix liegen geblieben
2020/21 - bisher 4x 1 cm
An so 5 cm kann ich mich paarmal erinnern, u.a. am 05.01.2017 (siehe auch Post vom 06.01.2017) und am 27.02.2018.
 
Da es Mittags 1 Grad waren sind die geräumten und gestreuten Flächen noch getaut und abgetrocknet und man hat nicht tagelang mit Schneematsch zu tun.
Heute früh waren es dann -12 Grad, ungemütlich beim Arbeiten, in den Zeiten des Klimawandels ist man einfach nichts mehr gewohnt. Gingen noch fast alle Tränken und die Mistschieber waren auch nicht festgefroren.

Da denkt man an die 1930er Anlagen, alles unter einem Dach und mit Warmluftheizung. Natürlich mit Braunkohle, war schließlich der Energieträger schlechthin und die DDR hat zeitweise die Hälfte der weltweiten Förderung gemacht. Den Geschichten nach sind zusammen mit dem Notstrom  die Anlagen im legendären Jahrhundertwinter 1978/79 bei wochenlangen Stromausfall fast normal weitergelaufen. Hatte natürlich seinen Preis mit der Ausstattung, auf heutige Preise umgerechnet kostete der Stallplatz über 14.000 €; ob da die Hochsilos und Güllelagunen mit dabei waren weiß ich nicht, aber das ist jetzt eher nicht so wichtig.   

Ansonsten: Bei dem Wetter muss natürlich Gülleneujahr morgen ausfallen, mal sehen wann es stattdessen losgehen kann.

Auch wenn ich beruflich von Schnee und Frost wegen dem damit verbundenen Ärger nichts halte, privat macht es dann doch Spaß in den Weiten der Brandenburger Landschaft spazieren zu gehen:

Benjamin 













Donnerstag, 28. Januar 2021

Fuchs am Tränkeautomat

Heute geht es mal um eine Kuriosität und zwar nicht bei mir sondern bei meinem Bruder in Bingen und das ist auch schon eine Weile her, war Anfang Dezember.

Füchse gibt es natürlich auch hier in Brandenburg (siehe auch Posts vom 26.03.2016 und 13.04.2016) und sie haben eine wichtige Funktion bei der Schadnagerbekämpfung und zwar außerhalb der Anlagen auf den Wiesen und Feldern. In den Anlagen sind die Katzen zuständig (Schadnagerbekämpfungsbrigade), wobei ab und zu auch mal ein Fuchs über den Hof läuft.

Der St. Wendelinhof der TH Bingen liegt am Stadtrand von Bingen, auf der einen der stadtabgewandten Seite schließen sich die Weinberge an, das nördliche Ende des größten deutschen Weinanbaugebiets Rheinhessen. Zur Stadt hin ist ein bewaldter Abhang, die äußerste Kante des Rheintals, wären da keine Bäume könnte man quer drüberblicken zum Niederwalddenkmal mit der Germania.

Für einen Fuchs ist die Umgebung ländlich genug und so kommt der ab und an auf dem Hof vorbei und geht in den Kälberstall. Zu diesem Zeitpunkt waren gerade zwei Kälber in der Buchte am Tränkeautomaten. Also wenig Trubel und der Fuchs ist auf den Geschmack der Milch gekommen... Blöd nur, dass er am Nuckel nicht saugen kann und der Tränkeautomat für ihn auch nichts anmischt (kein Halsband!). Und dann hat er den ganzen Nuckel zerbissen. Dass es der Fuchs gewesen ist wussten sie daher, dass er schon öfters auf den Futtertisch gekackt hatte. Der Nuckel wäre auch so zugerichtet gewesen wie es nur ein Fleischfressergebiss hinkriegt. Ein Foto davon gibt es leider nicht. Wäre ja auch zu schön gewesen für den Kuhblog, als Alleinstellungsmerkmal im Internet.
Wenn Kälber einen Nuckel zerfressen dann meist von der Spitze weg oder er reißt seitlich auf. Das kommt meist bei Kälber vor die schon abgesetzt sind und dann ständig zum Tränkeautomat laufen ob sie vielleicht doch noch was bekommen. Daher setze ich die Kälber einer Automatengruppen auch alle gleichzeitig ab. 

Das hat der Fuchs mehrere Nächte hintereinander gemacht. Zwei Kälber und täglich ein neuer Nuckel!

Lösungsansätze:
- Transponderhalsband für den Fuchs. Das bisschen was der säuft ist billiger als ein neuer Nuckel. Nachteil: Der kann immer noch nicht richtig am Nuckel saugen und zudem ist das Halsband mit 500 g zu schwer für ihn.
- Ablenkungsfütterung mit einer Schale Milch.
- Endlich ein Tor am Eingang des Kälberstall, dass man ihn einfach aussperren kann.
Variante drei wurde umgesetzt.

Benjamin

Freitag, 22. Januar 2021

Perle - Teil 8

Jetzt kommt noch die letzte Folge von Perle während ihrer Tränkephase.
Sie liegt bei 6,5 Liter täglicher Tränkeaufnahme. Damit hat sie seit dreieinhalb Wochen seit die Tränkekurve während des Abtränkens unter 12 Liter gefallen ist Tag für Tag immer ihr Tränkeanrecht voll ausgeschöpft.
Die Festfutteraufnahme läuft auch gut, man sieht sie regelmäßig beim Wiederkauen.
 
Sie ist die Drittjüngste in ihrer Gruppe, das fällt aber nicht auf. Die Gruppe ist außergewöhnlich homogen im Wachstum, die Kälber haben alle schön glattes Fell und an den Proportionen der Köpfe sieht man wie sie mittlerweile von kleinen Kälber immer mehr zu Jungrindern werden.
 
Benjamin
 
 

 














Dienstag, 19. Januar 2021

Kälberdrencher

Noch ein Nachtrag zur Jahresstatistik.
Eine Suchanfrage, die ich auf eine ungewöhnliche Art und Weise einem Post zuordnen konnte war "Drencherschlauch für Kälbereimer". Zurückverfolgt findet man nämlich wenn man das bei Google sucht bei den Fotos ganz vorne die über das Drenchen aus den Posts vom 13.05.2019 und 16.05.2019.
Mein erster Gedanke dazu: Naheliegend; das Kolostrum mit einem Nuckeleimer zu vertränken und wenn das Kalb nicht genügend säuft den Drencher anschließen und den Rest noch drenchen. Zweiter Gedanke: Zu unhandlich. Den Tränkeeimer einem saufenden Kalb hinzuhalten ist schon schwierig, Kolostrum bei einem noch liegenden Neugeborenen (wenn es schon steht ist es eigentlich zu alt...) noch schwieriger und dann auch noch drenchen. Würde ich so nicht machen. Wir verwenden für das Kolostrum 3-l-Nuckelflaschen mit Griff (siehe Post vom 16.04.2014; die sind von GEWA)
 
Da bin ich im Kuhblog sehr "kundenorientiert" und daher nun ein Post dazu inklusive Foto über den Drenchschlauch am Kälbereimer.
 
Der Drencher hängt in der Kälberküche und wird eigentlich nur für Kälber verwendet, die gar nicht ihr Kolostrum saufen wollen. 
Ist ein Soft-Drencher, -> Video dazu
 
Das ist eine stümperhafte Fotomontage, einmal wie normal verwendet mit der kleineren 2l-Flasche und einmal zur Demonstration am Nuckeleimer angeschraubt statt des normalen Nuckels. 
 
Benjamin
 


Freitag, 15. Januar 2021

Jahresstatistik 2020

Jetzt kommt noch die Jahresstatistik 2020 vom Kuhblog. Mit dem neuen Blogger (siehe Post vom 21.10.2020) sind die Statistiken feiner geworden. Da kann man besser sehen was der Datenkrake so alles gesammelt hat.

Die beliebtesten Posts 2020 waren:
 
Die beliebtesten Posts waren fast alle aus dem Jahr 2020, erst auf Platz 13 kommt ein Älterer:
Da es für jeden Post jetzt eine eigene Aufrufstatistik gibt kann man nachvollziehen wann und wie oft die gelesen wurden. Die meisten Zugriffe sind in den ersten beiden Monaten nach Veröffentlichung, dann wenn der Post noch auf der Startseite vom Blog steht.

Die "Ewige Liste" der beliebtesten Posts hat sich auch etwas verschoben:
 
Nicht weit dahinter kommen zwei Dauerbrenner, die in den wöchentlichen Statistiken häufig aufgeführt sind:
Mit manchen Posts treffe ich scheinbar genau das Interesse der Kuhblogleser.
 
Und noch Suchbegriffe 2020 die ich Posts zuordnen konnte:
- "DeLaval Delpro Mu486 manual"; sagt mir gar nichts, dürfte eine Programmversion sein, bezieht sich auf den Post vom 10.03.2016
- "Milchhof Fischer Kaaks" - Posts vom 07.05.2016 und 08.05.2016
- "Milchkontrolle im Karussell" - Post vom 23.06.2015 
- "Röhrenfetotom Thygesen" - Post vom 26.08.2019; hat sich also gelohnt, dass ich die genaue Bezeichnung recherchiert hatte.
- "3,28 Mega Joule Kuh" und "Berechnung Erhaltungsbedarf Kälber", Post vom 03.02.2020; zu der ganzen Energiethematik könnte ich auch noch was schreiben, also mal vorgemerkt!
- "Inbetriebnahme Milchmengenmessgerät MM15" und "Eichung MM15", Post vom 24.12.2015; von der Inbetriebnahme weiß ich gar nicht wie das funktioniert und von der jährlichen Eichung durch den Landekontrollverband im Detail auch nicht und ich habe auch nie darüber geschrieben, nur erwähnt, dass dieser Typ in Boberow verbaut ist.

Die "Ewige Liste" der beliebtesten Suchanfragen ist weiterhin gleich geblieben:
- "Wieviel frisst eine Kuh pro Tag", dazu habe ich mittlerweile eine ganze Serie geschrieben; Posts vom 10.12.201508.09.2019, 30.01.2020, 03.02.2020
 
Benjamin

Montag, 11. Januar 2021

Perle - Teil 7

Zu Perle fehlten bisher in der Serie ihre genomischen Zuchtwerte.

Naja, so toll sind die nicht...

Das Wichtigste: Größe von 78 und BCS von 110 haben wirklich Seltenheitswert und sind ein guter Gegensatz zur immer noch gegebenen Tendenz zu größeren und dünneren Kühen (Schautyp) durch den starken amerikanischen/kanadischen Einfluss in der Holsteinzucht.
Des Weiteren deutlich positive Inhaltsstoffe und bis auf Dermatitis Digitalis Gesundheitszuchtwerte über 100.

Und ganz wichtig bei der Zucht ist der Grundsatz: Genotyp ungleich Phänotyp. Genotyp ist die Genetik und Phänotyp was zum Schluss draus wird, wie sich der Genotyp unter den Umwelteinflüssen ausprägen kann. Da sieht es bei Perle gut aus, dass sie vor allem in den wichtigen ersten Monaten viel mitnehmen kann. Stichwort metabolische Programmierung, wo das Wachstum der wichtigen Organe noch durch Zellvermehrung und nocht nicht durch Zellwachstum entsteht. Bisher säuft sie ordentlich, an Silvester rum ist sie bei 11,5 Liter in den limitierenden Bereich der Tränkekurve gekommen. In der Woche lag sie bei um die 80 Liter Tränkeaufnahme. Jetzt ist sie mitten im Abtränken bei 9 Liter. Wenn man sieht was für ein kräftiges, glattes Kalb sie geworden ist muss ich dran denken, dass sie bei der von mir immer als schlechtes Beispiel der Frühentwöhnung mit acht Wochen schon vor einer Woche abgesetzt worden wäre.

Perles Zuchtwerte, ein Screenshot aus dem Netrind vom vit: 

Benjamin


 

Freitag, 8. Januar 2021

RBB-Überraschungspaket

Jetzt gibt es noch den dritten Post zum RBB-Onlineseminar vom 17. Dezember.
Zoom bietet eine Umfrage-Funktion mit Multiple Choice, daraus wurde ein Quiz gemacht mit je einer Frage zu jedem der Vorträge. Wenn man halbwegs zugehört hatte waren die einfach zu beantworten. Unter allen die drei richtige Antworten hatten wurde ein RBB-Überraschung verlost. 
Am nächsten Morgen bekam ich aus Groß Kreutz eine E-Mail, ich wäre ausgelost worden als Gewinner des Überraschungspakets!

Wieder ein Foto auf meinem Schreibtisch mit dem ausgebreiteten Inhalt des Überraschungspakets:


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 
Was drin ist:
- große Plüschkuh
- Kaffeetasse mit Laudan drauf, auf der Rückseite Guarini (?)
- Milchglas "Kuhmpels" mit Kuhflecken 
- Schlüsselanhänger rote Plastikkuh
- kleine Plüschkuh; bleibt neben den gesammelten Hörnern auf meinen Schreibtisch
- Schlüsselanhänger "Superbulle"; so einen habe ich auch an meinem Rucksack
- ein einziger Kugelschreiber, wo das bei uns Herdenmanagern Betriebsmittel ist...
- Klebezettel cowstikkies
- Kalender für 2021; gerade passend!
- Notizblock
 
Spoiler: Die große Plüschkuh kommt nach Gensingen ;)
 
Benjamin

Dienstag, 5. Januar 2021

120 Jahre - Teil 2

Nochmal ein Nachtrag zu meinem Urlaub in der alten Heimat.
Eigentlich könnte es auch 121 Jahren sein (siehe Post vom 13.01.2020). Es heißt als "Baujahr um 1900". Und es steht immer noch, denn auch der Abriss und der geplante Neubau haben sich 2020 wegen Corona verzögert. So ein simpler Hausbau ist vom Genehmigungsaufwand nicht mit einem Kuhstall zu vergleichen, aber dann tagte der Bauausschuss der Gemeinde erstmal nicht und bis zur Baugenehmigung dauerte es dann insgesamt ein dreiviertel Jahr. 
In der zweiten Januarhälfte soll es dann endlich losgehen.
 
So sieht es momentan aus: Bis auf die zur Straße hin sind alle Fenster ausgebaut und an der Seite und nach hinten jeweils eins zu einem Eingang für die Abbrucharbeiten erweitert worden:
 




 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Das ganze Grundstück ist 14 m breit und bis zum Garten hin vielleicht 45 m lang. Also um die 650 m² groß, was heute für ein mittelgroßes Melkhaus reicht war damals ein ganzer Hof mit Wohnhaus, Schuppen, Ställen und Scheune. Von den 1930er bis 1950er Jahren für drei Generationen mit meist 6 - 7 Personen, Hund, Katzen, 4 Kühen, 4 Mastschweine, 2 Pferde und mehrere Dutzend Geflügel verschiedener Arten. 1957 wurde eines der Pferde durch den ersten Traktor (24er Deutz, könnte ein F2L 612/5 gewesen sein) ersetzt, das zweite blieb bis 1967 für die Arbeit im Wingert.
 
Auf dem nächsten Foto sieht man den Grund, warum das Haus abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden soll. Die haben damals nicht schlampig gebaut, aber nach 120 Jahren ist die Substanz nicht mehr die beste und vor allem hat sich einiges über die Zeit ziemlich bewegt. Das ganze Haus ordentlich zu renovieren wäre teurer als der Abriss und Neubau. Altbaucharme hin oder her aber neu ist neu und hat auch seine Vorteile: Es soll alles barrierefrei ebenerdig werden. Da kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass das sehr komfortabel ist, die Treppe im Melkstand sind die meisten Stufen die ich im Alltag steige.
Zudem muss man in den heutigen Zeiten das Geld in harte Werte anlegen. Es werden Billionen an Corona-Hilfen gezahlt und die Börsen erzielen neue Rekordkurse, aber die Zinsen bleiben niedrig. Und die Landwirtschaft bekommt auch wieder nix davon ab, die "Bauernmilliarde" geht fast ausschließlich in das Investitionsprogramm Landwirtschaft und wenn man sich mal anschaut was da gefördert wird (-> Link zur Positivliste) soll das einfach an die Landmaschinenindustrie durchgereicht werden:



 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Das dritte Foto war passend zu einem Witz. Das ist "anthroposophische Elektroinstallation": Keine rechten Winkel. 
Strom kam um 1910 ins Dorf, wie schnell der sich durchsetzte weiß ich nicht. Laut den Erzählungen meines Großvaters wurden aber später die Dreschmaschinen mit Elektromotoren angetrieben, die direkt in die Freileitungen eingeklinkt wurden und vor dem Mittag ausgeschaltet werden mussten, dass das Netz nicht zusammenbrach wenn alle am Kochen waren. 
1995 wurde auf Erdverkabelung umgestellt und ich kann mich noch dran einnern wie der Strommast neben dem Haus meiner Eltern von einem Unimog des EWR (Elektrizitätswerk Rheinhessen, das örtliche Energiekombinat) abgebaut wurde:

Benjamin
 

 

 

Freitag, 1. Januar 2021

Start in 2021

Allen Lesern des Kuhblogs wünsche ich ein Gesundes Neues Jahr 2021! Und denen mit Kühen auch Gesundheit für diese, denn wenn die Kühe gesund sind kommt der ganze Rest von alleine.

Und wie jedes Jahr gibt es auch diesmal kein winterliches Foto, da bleibt mir nur der Verweis auf "Bullen im Schnee" - siehe Post vom 05.02.2015. Gut sechs Jahre ist das mittlerweile her, damals hatte ich dafür zwei Plus auf Google+ bekommen, gibt es schon nicht mehr...

Letztes Jahr hatte ich im Neujahrspost geschrieben, dass ich ein paar Ideen für Neuerung im Blog hätte, was das war weiß ich nicht mehr... Zumindest war 2020 auch beim Kuhblog nicht so verlaufen wie ich es gerne gehabt hätte. 
Mit den Veranstaltungen ist nun ein leichter Trend zum Online-Ersatz zu beobachten. Die Eurotier digital werde ich wahrscheinlich nicht besuchen, weil mir da die wichtigen Aspekte Branchentreff und anschauen in 3D fehlen. 

Neuerungen die ich mir für 2021 vorgenommen habe:
1) Die Kuhblog-Sommertour habe ich wegen der Seuchenlage schon vor Jahresbeginn wieder gestrichen. Die hatte ich als mehrtägige Exkursion geplantt; Sachsen wäre als Ziel am ehesten in Betracht gekommen. Aber momentan sehe ich nicht genügend Planungssicherheit das für den Sommer organisiert zu kriegen.
2) Qualitätsoffensive. Den "Wissens-Mehrwert" des Kuhblogs zu steigern mit mehr Hintergrundinformationen. Die Idealvorstellung wäre da jeweils "weiterführende Literatur" im Internet zu recherchieren und zu verlinken.
3) Interaktionsoffensive mit den Lesern zu Erfahrungsaustausch, Fragen, Themenwünsche usw. Dafür habe ich jetzt eine eigene E-Mail-Adresse: kuhblog(at)gmail.com

Benjamin