Samstag, 27. Mai 2023

TU2

Zur TU2, nachdem ich einen Post versprochen habe, weil die Drillinge in der TU2 nicht entdeckt worden waren.

Das ist ein Teil vom Herdenmanagement den ich noch nie im Kuhblog behandelt habe, auch weil wir das noch nicht so lange machen.
Die klassische Trächtigkeitsuntersuchung (TU) machen wir als zwischen dem 35. und 42. Tag  nach der Besamung. (dpi - days post insemination). Das hat den Vorteil dass einerseits die meisten der Frühaborte nach zunächst doch erfolgreicher Befruchtung schon rum sind und bei nicht erfolgreicher Befruchtung die Kuh bei laufendem Zyklus um den 42. Tag wieder in Brunst kommt und dann meist einige Tage davor ist.

Weitere Trächtigkeitsuntersuchungen werden in der Zwischenzeit nicht mehr gemacht. Spätaborte finden wir doch recht zuverlässig, sowohl Fruchtabgänge wo man Nachgeburt sieht als auch rindernde Kühe die eigentlich tragend sein sollen. Es gibt aber auch nicht selten Kühe die "aufs Kalb rindern", die bei brünstigen Kühen "aus Spaß mitrammeln".

Die TU2 machen wir als wöchentlich mittwochs bei den Kühen die am Donnerstag die folgende Woche trockengestellt werden sollen. 
Wichtig ist die Bestätigung der Trächtigkeit, ob es nicht einen unbemerkten Spätabort gab. Eine leere Kuh trockenzustellen macht ja keinen Sinn, denn die kann man ja noch weitermelken bzw. wenn sie noch genug Milch hat (mehr als 25 - 28 kg) für die Besamung reaktivieren. Das kommt in ca. 1 % der Fälle vor, die Hälfte geht wieder in die Besamung, die andere wird noch abgemolken und geht ein paar Monate später zur Schlachtung.
 
Die 2. Trächtigkeitsuntersuchung erfolgt nicht mit Ultraschall sondern per Hand rektal-manuell. Weil Ultraschall sieht in dem Trächtigkeitsstadium nichts mehr. Dabei wird nach Zwillingsträchtigkeiten gesucht, ob welche bei der TU1 nicht entdeckt wurden bzw. ob bei bekannten Zwillingsträchtigkeiten noch beide da sind und nicht einer in der Zwischenzeit abgestorben. Weil bei Zwillingen werden die Kühe eine Woche früher trockengedtellt, da die Tragedauer eine Woche kürzer ist. Das ist Im HERDEplus so hinterlegt, das gabs früher im Herde W nicht, da gab es auch nicht den Befund Mehrlingsträchtigkeit. Die 7 Tage entsprechen auch meiner Erfahrung aus der ewigen Abkalbeliste, wo man dagegen landläufig als von zwei Wochen liest.
Man fühlt auch in welchem Gebärmutterhorn das Kalb liegt, das ist vom Bedeutung bei einem Kaiserschnitt. Das schreibe ich aber nicht auf, die Dokumentation ist mir dann doch zu aufwändig, wenn man das nur alle paar Jahre braucht. Natürlich wäre das die professionelle Goldrand-Lösung die der Benjamin als gerne anstrebt...

Und wenn die Kühe schon mal im Fressgitter stehen werden die Schwänze geschoren dass die für die Trockenstehzeit ordentlich sind, der BCS für das Fütterungscontrolling bestimmt und ggf. Kühe die Lahmheiten zeigen nochmal zur Klauenpflege geschickt

Benjamin

 

 

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Montag, 22. Mai 2023

U-Boot auf dem Rhein

Was in meiner alten Heimat abgeht. Letzte Woche wurde ein U-Boot auf dem Rhein transportiert das mal im Technik-Museum Sinsheim ausgestellt werden soll.
Es handelt sich um ein U-Boot der Klasse 206 aus den 1970er Jahren, das bis Anfang der 2010er im Einsatz bei der Deutschen Marine war.

Von der Vorgänger-Klasse 205 aus den 1960ern ist ein Boot im Technikmuseum Speyer ausgestellt und eines im Deutschen Marinemuseum in Wilhelmshaven. Beide habe ich schon besichtigt und das U-Boot am Marine-Ehrenmal in Laboe aus dem zweiten Weltkrieg, das ungefähr doppelt so groß ist. 
 
Mein Vater hat dieses Foto vom linken Rheinufer aus aufgenommen mit dem ehemaligen Atomkraftwerk in Biblis im Hintergrund. "Zweimal museumsreife Technik". Das Atomkraftwerk ist ein ähnliches Baujahr und ging auch in einem ähnlichen Zeitraum außer Betreieb. Ursprünglich waren es vier Kühltürme, zwei davon wurden Anfang des Jahres abgerissen. Die waren sehr selten in Betrieb, ich kann mich als an zwei (diese beiden Verbliebenen) in heißen Sommern erinnern, wenn das Wasser im Rhein nicht zu Kühlung reichte. Alle vier gleichzeitig habe ich nie gesehen.

Was mir auf dem Foto aufgefallen ist wie heruntergekommen das ganze Kraftwerk ist, halt fast 50 Jahre alt und seit der Stilllegung wird nur noch Sicherheitsrelevantes gemacht.
Und wie klein das U-Boot doch ist, klar 400 t sind gar nichts im Vergleich zu den Frachtschiffen auf dem Rhein, die sind bei 2.000 - 8.000 t. Interessant finde ich auch die Konstruktion des Ruders und den Ring um den Propeller, weil das ganz anders ist als bei der Klasse 205 und ich noch nie Fotos davon gesehen hatte. Einerseits weil normalerweise unter Wasser und andererseits Verschlusssache wegen den möglichen Rückschlüssen auf die Geräuschsentwicklung. Wobei man davon ausgehen kann dass das kein Original-Propeller ist.

Benjamin
 

 






















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Donnerstag, 18. Mai 2023

Trinamix

Wie ich bei meinem Bruder in Bingen war habe ich auch das Trinamix begutachtet. Trinamix ist eine Tochterfirma der BASF und da wurde der Kontakt zu einer Absolventin hergestellt und das Gerät organisiert um es für Analysen im Versuchswesen einzusetzen. 
Es handelt sich um ein NIRS, also Nahinfrarot-Spektrometer. Die Technik ist schon lange etabliert, klassisch zur Futtermittelanalyse in Laboren, recht häufig schon in Auswurfkrümmern von Feldhäckslern zur Ertragskartierung, seltener bei Gülletechnik zur nährstoffbasierten Ausbringung und auch in Futtermischwagen zum Beladen nach Trockenmasse bzw. Nährstoffen.

Trinamix ist ein handliches NIRS für echte "on-farm"-Anwendungen. Da gibt es alle erdenklichen Anwendungen: Silagen, fertige TMR, Futterreste, Reifegrad und Anwelkverlauf bei der Ernte usw. Da wird man sehr kreativ bzgl. Möglichkeiten die vorher rein theoretisch möglich waren, aber viel zu teuer und aufwändig. Was das Gerät kostet bzw. die einzelne Messung weiß ich nicht. Natürlich habe ich da Vermutungen in diese Richtung, aber die werde ich hier nicht reinschreiben. Auch scheint es noch nicht in Serienproduktion zu sein.
Anwendungsgebiete sehe ich als eigenes Gerät bei Großbetrieben in der ganzen Bandbreite und als Dienstleistung (Siloproben, Rationskontrolle etc.) für Kleinst- und Kleinbetriebe.

Das eigentliche Gerät wird per Bluetooth mit einem Handy gekoppelt, das als Benutzeroberfläche dient und den Kontakt zur Cloud herstellt. Also ein deutsches Problem mal wieder: Gute Internetabdeckung nötig. 
Das Gerät braucht 10 Messpunkte aus denen dann ein Mittelwert errechnet wird. An der Siloanschnittsfläche funktioniert es nicht so richtig, was wahrscheinlich an fehlenden Kalibrierungskurven liegt. 
Die prakische Anwendung ist daher in einem Eimer Silage zehnmal zu messen. Ich sehe da großes Potential dafür, aber es dürfte noch ein paar Jahre dauern bis zur richtigen Praxistauglichkeit.
 
Herdenmanagerspielzeug:
 
Benjamin
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Montag, 15. Mai 2023

Zum Abschied nach Bingen

Am Donnerstag war ich während meinem Urlaub in der alten Heimat mal wieder und zum letzten Mal zu Besuch auf dem St. Wendelinhof der TH Bingen.
Dorthin habe ich schon enge Beziehungen, natürlich während des Studiums, dann beim Ferkelaufzuchtversuch im Fach Versuchswesen, beim Hammeltest im Praxissemester und seit 2018 wo mein Bruder dort Betriebsleiter ist.

Nun wird im August die Tierhaltung eingestellt. Einmal die ungewisse Zukunft des Betriebs; das war schon 2010 zu meinen Studienzeiten ein Thema: Querulanten-Nachbarn und mit dem geplanten neuen Betriebsgelände abseits der Stadt ging es nicht voran. Nach so vielen Jahren wurde jetzt der Neubau komplett abgesagt, weil es das Land geschafft hat die Investitionssumme auf unglaubliche 32 Mio. (!!!) € aufzublähen. Dazu läuft der Pachtvertrag der aktuellen Hofstelle, die seit 1990 von der FH/TH bewirtschaftet wird in 2 Jahren aus. Der Besitzer ist eine kirchliche Stiftung, die jetzt eher am Wert des Grundstücks interessiert ist - in bester Wohnlage, eine Seite mit Blick über die Stadt und das Rheintal und die andere Seite über ganz Rheinhessen.
Dazu kommt der ständige Ärger mit der übermächtigen Personalvertretung die nicht verstehen wollen dass Tiere 7 Tage pro Woche versorgt werden müssen. 
Aus dieser Gemengelage heraus wurde beschlossen die Milchviehhaltung aufzugeben (Schweine und Schafe dann zwangsläufig auch) und in Zukunft nur noch Ackerbau zu betreiben. Das ist natürlich ganz im Sinne der Landesregierung.
 
Kühe und Jungvieh wurden inzwischen verkauft. Das zuständige Veterinäramt legt die schwammige Formulierung des Transportverbots hochtragender Rinder auf das letzte Trächtigkeitsdrittel aus. So müssen diese Färsen und Kühe noch abkalben und danach die Kälber noch vier Wochen (Lex Otte-Kinast) dableiben.
 
Am Donnerstag waren noch 18 melkende Kühe da. Erkenntnisse dabei: Wenn der Roboter nur noch mit 30 % Auslastung läuft müssen überproportional weniger Kühe geholt werden, es ist kaum noch Boxenpflege nötig, die Kühe sind spürbar sauberer da nicht so viel Mist auf den Gängen. Und was mir aufgefallen ist, weil man normal sowas halt nicht dieht: Auch bei einem Fressplatzverhältnis von 2 : 1 gibt es Rangeleien am Futtertisch.
 
Die letzten tragenden Färsen auf der Trockensteherweide, das Foto habe ich nur ausgwählt weil die rechte so schön gepullert hat:
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Das Mischwagengespann; der Agrotron M620 Profiline ist Baujahr 2008, der kam paar Wochen bevor ich angefangen habe zu studieren. Der Mischwagen ist ein BvL V-Mix Fill, ein selbstladender Einschnecken-Vertikalmischer mit 8 m³. Der wirkt aber mit dem Schneidschild und der Ladewanne hinten dran deutlich größer.



 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Bei einem halb belegten Stall verlieren sich die Kühe darin:
 
Benjamin 



 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Freitag, 12. Mai 2023

Was ist eine Zwicke?

Wo ich in den letzten Wochen es öfters über Zwicken hatte und angekündigt habe dass ich mal einen Post darüber schreiben werde. 

Eine Zwicke ist das weibliche Kalb eines Zwillingspärchens. Zwicke ist ein umgangssprachlicher Begriff, den ich so in Rheinland-Pfalz gelernt habe und in Brandenburg auch verwendet wird. Einen hochdeutschen Begriff gibt es scheinbar nicht dafür, in Zeitschriften wird oft "weibliche Zwillingskälber" geschrieben, was fachlich nicht richtig ist denn nicht jedes weibliche Zwillingskalb ist auch eine Zwicke. Im Englischen ist der Begriff dafür "freemartin".

Zwicken treten bei Zwillingspärchen auf bzw. jetzt bei den Drillingen, wenn in einer Trächtigkeit sowohl ein weibliches wie auch ein männliches Kalb sind. Die Häufigkeit von Pärchen ist gefühlt bei fast allen Trächtigkeiten, aber da es bei den Kühen auch Zwillingsschwestern gibt bei denen auch "Zwilling" auf die Stallkarte geschrieben wird und im Herde bei den MKZ ("Mehrlingskennzeichen") öfter ww für weibliche Zwillinge vorkommt dürfte die Häufigkeit für Pärchen doch um die 50 % liegen. Dann Zwillingsschwestern und Brüder je 25 %. Da muss ich mal die Abkalbestatistik über viele Jahre auswerten.

Zwicken sind meist unfruchtbar, schätzen würde ich es auf 97 %. Gefühlt ist einmal im Jahr eine dabei die dann doch fruchtbar ist. Die erkennt man an der Ohrmarkennummer, weil die gar nicht passt und halt zur damaligen Serie der Ohrmarken für die Bullenkälber gehört.
Die Ursache der Unfruchtbarkeit liegt in der Embryonalentwicklung. Erstmal sind alle Embryonen weiblich und haben die Müller-Gänge aus denen sich später die weiblichen Geschlechtsorgane entwickeln. Die männlichen Embryonen bilden dann das Anti-Müller-Hormon um ihre Müller-Gänge zurückzubilden. Da beim Rind aber die embryonalen Blutkreisläufe nicht vollständig voneinander getrennt sind bekommt der weibliche Embryo auch Anti-Müller-Hormon ab und die Entwicklung der Geschlechtsorgane wird gestört. 
Daher treten die Zwicken auch nur bei Pärchen auf.
 
Die Ausprägung der Unfruchtbarkeit ist ganz unterschiedlich. Es geht von fruchtbar bis hin zu Zwittern wie auf dem Foto unten, die zwichen weiblich und männlich liegen. Die meisten sind äußerlich weiblich und die Geschlechtsorgane sind nur teilweise ausgebildet; nur ein Eierstock, keine Eierstöcke, keine Gebärmutterhörner usw. 
Es gibt auch seltene Fälle von "versteckten Zwicken" wie ich sie als nenne: Weibliche Färsen die Symptome von Zwicken haben, obwohl keinen Zwillingsbruder. Wenn man im Herde dann nachrecherchiert stellte sich heraus, dass bei der Mutter zur TU Zwillinge diagnostiziert wurden, aber zur TU2 nicht mehr. Zwichenzeitlich war das männliche Kalb abgestorben und resorbiert worden, das weibliche aber schon zur Zwicke geworden.
 
Zwicken laufen bei uns in der Jungviehaufzucht bei ihrer Altersgruppe mit. Sie sind als Mastkälber nur zu Spottpreisen (10- 20 €...)  verkäuflich, weil als Zwillingskälber haben sie einen Gewichtsnachteil und als weibliche Kälber schlechtere Mastzunahmen; das können die Viehhändler und Rindermäster runterrechnen. 
Sie bleiben bis zum Alter von 17 - 18 Monaten, wenn sie Glück haben und fruchtbar sind wurden sie bei einer zwischenzeitlichen Brunst besamt, andernfalls werden sie als Schlachtfärse mit rund 500 kg verkauft. In der Schlachtkörperklassifizierung und Abrechnung laufen sie als normale Färsen.

Symbolfoto einer Zwicke, ein ausgeprägterer Fall, dass man von den außen auch was sieht. Hier ist die Scham um ca. 30 cm tiefer gelegt:



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Benjamin

 

 

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Mittwoch, 10. Mai 2023

Bienenstöcke

Bienen gelten als wichtigste Bestäuber,  wobei sie als Vektoren für Kulturpflanzen eine sehr untergeordnete Rolle spielen. Raps ist die einzige der bedeutenden Kulturen die von Insekten bestäubt werden, wo Bienen nicht die wichtigsten davon sind.

Aber Raps ist trotzdem eine sehr wichtige Tracht und es gibt dann davon den Rapshonig.

Mit dem Rapsacker neben der Milchviehanlage bietet sich es natürlich an. Unser ehemaliger Vorsitzender ist Hobbyimker, der als Rentner von Kühe auf Bienen umgestiegen ist. Dieser Standort wäre attraktiv, neben dem Raps sind die Büsche im Hintergrund und die Obstbäume in der Nähe als Tracht geeignet. Und natürlich ist ein Agraringeneur von Vorteil, wo viele Imker grünem Blödsinn anhängen.

Benjamin


 












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Sonntag, 7. Mai 2023

Raps-Webcam 23/5

Der Raps ist jetzt in der Vollblüte. Optisch die schönste Jahreszeit mit den ganzen sattgelben Äckern. 

Wuchshöhe 120 - 150 cm, BBCH 65.

Benjamin
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Freitag, 5. Mai 2023

Abgebrochene Ohrstanze

Die abgebrochene Ohrstanze war schon vor drei Wochen, aber mit der Drillingskalbung hat sich ein wahrscheinlich noch selteneres Ereignis dazwischen geschoben. 

In knapp 10 Jahren, mit so 10.500 Jahren Kuherfahrung (Jahre x durchschnittliche Kuhzahl) und vielleicht 4.500 eingezogenen Ohrmarkenpaaren ist mir erstmals eine Ohrstanze abgebrochen. Selten kommt es vor dass die Stanze schief gedrückt wird und dann nicht mehr zu verschließen geht. Aber abgebrochen ist noch nie eine.

Allgemein zu den Ohrmarken und den Ohrmarkenzangen siehe Post vom 26.07.2019.

Die Ohrstanzen sind zum Nachweis von BVD (Bovine Virus-Diarrhoe), einer bedeutenden Tierseuche. Da der Hauptinfektionsweg die Übertragung auf ungeborene Kälber ist müssen seit 2011 in Deutschland alle neugeborenen Kälber über die Ohrstanzen untersucht werden. Später wurde auch die Impfung verboten, dass man auch Tiere mit Impfmarkern langfristig los wird. Die Sanierung ist weit vorangeschritten, bis auf 3 Bundesländer (die üblichen Verdächtigen NRW, NS, SH) ist Deutschland BVD-frei. Bis die Anerkennung für komplett BVD-frei erfolgt und vor allem die Ohrstanzen wegfallen wird es noch einige Jahre dauern. Mit Vorschriften einführen ist man ja immer viel schneller als beim Abbau.

Benjamin 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Dienstag, 2. Mai 2023

Raps-Webcam 23/4

Die Rapsblüte schreitet voran. Am letzten Mittwoch waren erstmals die blühenden Rapsäcker in der Weite der Landschaft deutlich zu erkennen und seit Donnerstag duftet der Webcam-Rapsacker nach Blüten.

Wuchshöhe 100 - 110 cm, BBCH 63.

Benjamin
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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