Donnerstag, 30. Januar 2020

Wieviel frisst eine Kuh - Teil 3

Wie viel eine Kuh frisst ist nach wie vor ein ganz wichtiges Thema für die Leser des Kuhblogs. In den Suchstatistiken immer direkt hinter "Kuhblock" und bei den am häufigsten gelesenen Posts auch vorne dabei.

Daher mal wieder was von meinem Lieblingsbereich Fütterung.
Es geht dabei immer um die Trockenmasse, also das Futter ohne das darin enthaltene Wasser. Die Kuh braucht zwar Wasser und es ist mit 86 - 87 % auch der wichtigste Bestandteil der Milch, im Futter hat es aber keinen Nährwert.
Trockensubstanz ist der Anteil der Trockenmasse an der Frischmasse.
Trockenmasse = absolute Menge
Trockensubstanz = relativer Gehalt
Um den Unterschied zu verdeutlichen: Zwei Kühe fressen beide 1 kg Frischmasse Gras. Eine morgens taunasses junges Gras auf einer Weide, die andere abends als trockenes Heu. Frischmasse ist in beiden Fällen 1 kg, Trockenmasse aber ungefähr 150 zu 860 g. Auch wenn das junge Gras von den Inhaltsstoffen wertvoller ist nimmt die andere Kuh mit dem Heu das vier bis fünffache an Nährstoffen auf.


Da aber bei allen Schritten von der Ernte über die Lagerung bis hin zum Futtermischen mit der Frischmasse gearbeitet wird weil es sich leicht wiegen lässt muss für die Futterberechung und das ganze Controlling dazu die Trockensubstanz bestimmt werden um auf die Trockenmasse zu kommen. Dafür gibt es dann den Trockner (siehe Post vom 02.04.2018), damit wird die Trockensubstanz der Silagen bestimmt. Möglichst
zwei bis dreimal in der Woche um die Fütterung an aktuelle Veränderungen im Silo anpassen zu können. Wenn es viel geregnet hat oder an Stellen wo das eingelagerte Futter bei der Ernte feuchter oder trockener war. Steigt z.B. die Trockensubstanz  der Grassilage von 35 auf 40 %, frisst die Kuh bei gleicher Frischmasse von 10 kg ein halbes kg mehr Trockenmasse. Das wäre  ungefähr ein Liter mehr Milch oder man könnte 400 g Kraftfutter einsparen. Oder genau andersrum wenn die Trockensubstanz auf 30 % sinken würde.

Die Kühe können so gezielter nach ihrem Bedarf gefüttert werden und vor allem auch konstanter.

Zum Fütterungscontrolling gehört die Bestimmung der Trockenmasseaufnahme. Das habe ich bis heute nicht in meine Arbeitsroutine reinbekommen, da bin ich nach wie vor auf Blindflug... Wenn man die genaue Trockenmasseaufnahme der Kühe (besser Gruppen) kennt kann man die Fütterung weiter anpassen, denn im Gegensatz zur Energie oder Eiweiß ist z.B. bei der Rohfaser die absolute Aufnahme entscheidend. Frisst die Kuh zu wenig, geht nicht nur die Milchleistung zurück sondern es könnte auch Probleme mit der Verdauung geben.
Trockenmasseaufnahme wird bestimmt in der Frischmasse die gefütterte Menge abzüglich des Restfutters und dazu die Trockensubstanz.

Und wie viel frisst die Kuh jetzt?
In der Ausbildung/im Studium lernt man die Faustzahl 20 kg Trockenmasse pro Tag für eine melkende Kuh und das begleitet einen dann ständig.
Es gibt aber viele Einflüsse darauf die dann zu einer anderen Zahl führen: Masse der Kuh, Milchleistung, Laktationsstadium, Genetik sowie die ganzen Einflussfaktoren von Seiten des Futters: Qualität, Trockensubstanzgehalt, Zugänglichkeit.
Eine Kuh mit einer Spitzenleistung von 60 Litern wird dafür um die 30 kg Trockenmasse fressen.
Eine altmelkende Kuh kurz vor dem Trockenstellen vielleicht 17 kg.
Bei Trockenstehenden Kühen rechnet man als mit 13 kg und die Tage vor der Kalbung noch mal weniger. Wo es z.B. das ZTT Iden über die Jahre geschafft hat auf  Trockenmasseaufnahmen von über 15 kg vor der Kalbung zu kommen.


Ganz grob gesagt gibt die Kuh mit 20 kg Trockenmasseaufnahme 31 Liter Milch, für jeden Liter mehr oder weniger muss man knapp ein halbes kg Trockenmasse dazurechnen bzw. abziehen. Das ist natürlich stark vereinfacht. Dazu dann mehr im nächsten Post.

Fortsetzung folgt!

Benjamin

Freitag, 24. Januar 2020

Bisschen Winter

So richtig Winter hatten wir diese Saison bisher nicht, letzte Woche zweistellige Temperaturen und momentan Nachtfrost und tagsüber taut es. Macht die tägliche Arbeit auch leichter ohne Schneematsch und einfrierenden Tränken.
In einer Woche ist dann Gülleneujahr und es soll dann trocken und frostfrei bleiben dass rechtzeitig mit der Düngung begonnen werden kann.

Mittlerweile geht die Sonne auch wieder früher auf sich um Dreiviertel acht in der Morgendämmerung stimmungsvolle Momente ergeben:




















Und Rehe habe ich heute früh auch wieder etliche gesehen. Das freut einen doch gleich doppelt, einmal dass man das Leben in unserer vermeintlich leeren Kulturlandschaft sieht und zweitens wenn sich die Rehe aufs offene Feld trauen sind wenigstens keine Wölfe da:

Benjamin

Dienstag, 21. Januar 2020

Einfluss Erstkalbealter

Das Erstkalbealter ist in der Milchviehhaltung eine wichtige Kennzahl, denn eine unnötig lange Aufzuchtphase kostet vor allem viel Geld, weil die Färsen Platz, Futter und Betreuung brauchen, aber noch keine Milch geben die verkauft werden kann. Da können sich die Kosten vom neugeborenem Kalb bis zur ersten Kalbung auf über 2.000 € summieren.

Wobei es eine Optimierung auf ein wirtschaftliches Erstkalbealter wäre, wenn man dessen Einfluss auf die Leistung und Gesundheit der späteren Kuh mit beachtet.
Gibt verschiedene Auswertungen dazu, die mit den landläufigen 24 Monaten Erstkalbealter als Ziel als Bestes abschneiden.

In den Abgangsstatistiken der Boberower Kühe berechnee ich das Erstkalbealter immer mit, weil es aus den erfassten Daten als "Nebenprodukt" anfällt.
Datum Abgang - Datum 1. Kalbung = Nutzungsdauer,
Lebensleistung / (Datum Abgang - Datum Geburt) = Lebenstagsleistung,
da ist Datum 1. Kalbung - Datum Geburt = Erstkalbealter schnell gerechnet.

Zwar gehe ich davon aus, dass mit der modernen intensiven Tränke und der damit einhergehenden metabolischen Programmierung durch das bessere Organwachstum im ersten halben Lebensjahr auch die Kühe mit unter 24 Monaten Erstkalbealter künftig besser abschneiden werden; aber die sind in der Auswertung die kleinste Gruppe. Weil bis Anfang 2019 lag das durchschnttliche Erstkalbealter zwischen 28 und 29 Monaten, was durch zu geringe Kapazitäten in de Jungviehaufzucht bedingt war und sich die Färsen immer mehr zurückstauten. Seit Anfang 2018 ist dieser Rückstau abgebaut aber die Kühe mit dem dann normalen Erstkalbealter sind erst in der ersten und zweiten Laktation und somit (zum Glück) noch nicht so viele abgegangen.

Altersklasse  Lebensleistung Nutzungsdauer  Jahresleistung  in 3. Laktation   in 5. Laktation
Monate                   kg                 Monate                kg                   %                         %

< 24                     33.330               46,9                7.995                66,7                    44,4
24 - 26                 36.801               49,6                8.694                80,9                    45,5
26 - 28                 28.128               37,4                8.810                67,8                    21,1
28 - 30                 24.148               32,0                8.604                51,5                    18,4
< 30                     20.341               26,5                8.609                44,3                    11,4


Benjamin

Samstag, 18. Januar 2020

Winterkälber

Jetzt geht es um Auswertungen aus den Boberower Herdenstatistiken. Und zwar beschäftigt mich die letzten Jahre das Thema Hitzestress auch aufgrund der gefühlt ewig langen Sommer besonders.
Die Kühlung der trockenstehenden Kühe ist dabei von höchster Bedeutung, da nicht nur die Kühe mit geringerem Hitzestress besser in die neue Laktation starten sondern auch die weiblichen Kälber dieser Kühe später als Kühe selbst mehr Milch geben (vgl. metabolische Programmierung).
Nach dem letztjährigen Praxisseminar (siehe auch Post vom 07.05.2019) hatte ich mich wieder verstärkt mit dem Thema beschäftigt und mir über Dr. Koch von meinem Stammbetrieb Hofgut Neumühle Literatur besorgt.
Für die wissenschaftsafinen Kuhblogleser, die das selbst nachlesen wollen: Monteiro et al. 2016: In utero heat stress decreases calf survival and performance through the first lactation. Journal of Dairy Science.
In der Elite war irgendwann 2018 auch ein Artikel dazu, wo von einem Bauern aus der Eifel berichtet wurde der die Daten seiner abgegangenen Kühe über 15 Jahre ausgewertet hat und dabei kam heraus, dass die im Winter geborenen Kühe um eine 3.000 kg höhere Lebensleistung erreichten als die im Sommer geborenen.

Das kann ich natürlich auch dachte ich mir. Zwar habe ich nicht die Daten von 15 Jahren, aber seit 2013 von den abgegangenen Kühen in Boberow. 505 Kühe waren das zusammen deren Daten ich in Excel durchgerechnet habe.
Bei den Zahlen ist zu beachten, dass die älteste Kuh darunter 2003 geboren war und die allermeisten der Kühe als Kuh schon oder als Kalb die schwierigen Jahre von 2010 bis 2013 - vor meiner Zeit in Boberow - mitgemacht haben, was sich nicht so postiv auf die Lebensdauer auswirkte...

Hitzestress während der Trockenstehperiode der Mutter wurde nicht erfasst und daher habe ich mich einer Vereinfachung bedient: Hier in Brandenburg kann man grab von Mai bis September mit sommerlichen Temperaturen rechnen. Bei 5,5 bis 9 Wochen Trockenstehzeit der allermeisten Kühe zählte ich die von Dezember bis April geborenen Kühe als Winterkälber, die vom Juni bis September geborenen als Sommerkälber.

Die im Winter geborenen Kühe kamen durchschnittlich auf 30.131 kg Lebensleistung bei 39,9 Monaten Nutzungsdauer; sind zudem 8.748 kg Jahresleistung (LL durch ND).
Dagegen die im Sommer geborenen Kühe auf 26.077 kg Lebensleistung bei 35,4 Monaten Nutzungsdauer; macht 8.469 kg Jahresleistung.

Da ich die Laktationszahl bei Abgang erfasst habe konnte ich auch dazu eine Auswertung machen.
Bei den im Winter geborenen Kühe haben es 68,9 % in die 3. Laktation geschafft und 27,9 % bis in die Fünfte.
Bei den im Sommer geborenen waren es dagegen 59,1 % in die 3. und 21,5 % in die Fünfte.

Den Lakatationstag beim Abgang habe ich nicht explizit erfasst sondern nur auf "Laktationsmonate" gerundet. Daher kann ich nur schätzen, dass in den ersten 100
 Tagen der Laktation der Anteil der Abgänge bei 36 zu 40 % war. Also bei den im Winter geborenen Kühen mehr abgemolkene dicke Schlachtkühe dabei waren, so wie Gabi (siehe Post vom 07.03.2018), die aber mitten im Sommer geboren war.

Fortsetzung folgt!


Benjamin

Montag, 13. Januar 2020

120 Jahre

Was ich auch in meinem Urlaub gemacht habe und auch ein Rückblick in meine Familiengeschichte ist mit der ich mich als Wiedereinsteiger in die Landwirtschaft verstehe.
Das Haus hat meine Mutter vor rund vier Jahren von meinem Großvater geerbt. Ursprünglich hat es mein Ururgroßvater bauen lassen um das Jahr 1900 rum. War das erste Haus in der ganzen Straße und ist bis heute das höchste. 

Hauptsächlich meine Schwester hat es in den letzten Jahren ausgeräumt und entkernt und nun zeigte sich der Zustand der Bausubstanz. Mit meterlangen Rissen in den Wänden und den teilweise recht abenteuerlichen Baumethoden der damaligen Zeit ist es ein wirtschaftlicher Totalschaden: Abreißen und Neubau ist günstiger als renovieren. Und außerdem brauch ich persönlich auch sichere Anlagen für meine Ersparnisse...

Also habe ich in meinem Urlaub noch einen letzten Rundgang gemacht. Momentan vermittelt mein Bruder noch eine Feuerwehrübung, mit Verrauchen und allem drum und dran, das dürfte der Jahrehöhepunkt für alle Feuerwehren in der Verbandsgemeinde werden.

Auf dem Foto sieht man als erstes die dichte Bebauung der rheinhessischen Ortschaften, das gesamte Grundstück ist gerade mal 14 Meter breit. 
Ein typischer Bauernhof für die Region, den mein Großvater bis 1995 bewirtschaftete, die letzten rund 10 Jahre waren nur noch Weinbau gewesen.
Hinten erkennt man die Scheune, in der sich auch der ehemalige Stall für 4 Kühe (bis 1974) und 2 Pferde (bis 1957, bis 1967 eins) befindet. Davor, was man aber nicht sieht ist der Stall für vier Schweine (bis 1980er), darüber der Hühnerstall und daneben das Plumpsklo, WC glaube gab es erst 1988.


Das Haus bekam Anfang der 1980er mal neue Fenster und auf Fotos aus den 1930ern ist die gesamte Fassade mit wildem Wein bewachsen gewesen. Der Stock wäre aber im strengen Winter 1957 erfroren; was für mein Großvater immer ein Maßstab war, z.B. als es 2009 mal - 18 °C gewesen sind.

Benjamin

 

Freitag, 10. Januar 2020

Leberbiopsie

Unter der Woche läuft auf der Neumühle der normale Forschungsbetrieb. Diesmal habe ich die Leberbiopsie mitbekommen; was in den letzten zwölf Jahren nie der Fall gewesen war. Die Leber als wichtigstes Stoffwechselorgan, wo alles durch geht ist ein ideales Spiegelbild für den Stand und über die Zeit gesehen die Veränderung der Stoffwechsellage der Kuh. Daher werden Leberproben recht häufig genommen wenn es in Versuchen über die Basiserfassung wie Milchleistung, Inhaltstoffe und Körpergewicht hinaus geht.

So auch im aktuellen Versuch zur phosphorreduzierten Fütterung vor der Kalbung (siehe auch Post vom 05.10.2019).

Die Kuh wird dafür an der rechten Seite (merke: links Pansen, rechts Leber) rasiert, dann gibt es eine lokale Betäubung und mit dem Skalpell wird ein kleines Loch in die Haut geschnitten. Mit der Stanze wird duch dieses Loch durch die Bauchdecke gestochen und die Leber punktiert. Das wid mehrmals gemacht bis genügend Material zusammen ist (so 0,1 g), das in ein kleines Probenröhrchen abgefüllt und in flüssigem Stickstoff eingefroren wird.

Zum Vergleich das Foto im Post vom 17.03.2015 über die Muskelbiopsie wo die Stanze in ganze Länge zu sehen ist, so tief geht es in die Kuh hinein:

Benjamin

Montag, 6. Januar 2020

Neumühle 5/2019

Letztes Jahr war ich noch mal auf meinem Stammbetrieb Hofgut Neumühle.

Die letzte Milchleistungsprüfung war wegen Weihnachten und Jahreswechsel schon Mitte Dezember gewesen und es ist immer wieder erstaunlich welches Niveau und vor allem an Kontinuität trotz des Versuchsbetriebs erreicht wird: Ein Melkdurchschnitt von 35,3 kg bei 4,12 % Fett und 3,50 % Eiweiß.

Mai lag mit 262 Melktagen bei 37,0 kg mit 4,84 % Fett und 4,09 % Eiweiß; was grob gesagt die Leistung von ihrer Mutter Mai (1.) mit den Inhaltsstoffen ihrer Großmutter Braunie ist. Mit 159.000 Zellzahl war es ihr schlechtester Wert in der 3. Laktation. Bei der Lebensleistung liegt sind bei ungefähr 40.300 kg, hat also das Zuchtziel der Deutschen Holsteins bereits erreicht. Macht eine Lebenstagsleistung von schon um die 21,5 kg. Wo ich im letzten Post geschrieben hatte, dass ihre Hochrechnung für die laufende dritte Laktation unter der der zweiten liegt hat sich das mittlerweile angeglichen, auf das Fett-Eiweiß-Kilo genau.
Mittlerweile ist sie wieder tragend von Bullen Already der RUW. Wann sie kalben soll habe ich mir nicht aufgeschrieben...

Ihe Tochter Matilda ist nun knapp ein dreiviertel Jahr halt und mittlerweile im Jungviehstall:



















Die älteste Kuh der Neumühle, 413 Kanada (Foto siehe Post vom 25.06.2019), die letzte der Kühe die bei meiner Bachelorarbeit dabei war steht nun zum 13. Mal trocken. Mit 13 abgeschlossenen Laktationen liegt sie nun bei 106.200 kg Lebensleistung, macht zwar durchschnittlich nur knapp 8.000 kg Jahresleitung, aber 18,7 kg Lebenstagsleistung. 
Kanada ist vom Bullen Reflector tragend, einem töchtergeprüften Bullen von WWS.

Eine Neuanschaffung ist das Milchtaxi. Und erstmals habe ich überhaupt eines der kleinsten Ausführung mit 100 l gesehen. Das Milchtaxi gibt es in drei Größen, 100, 150 und 260 l. 260 l sind hier in Brandenburg die Standardgröße, wie wir es auch haben. Die mittlere Ausführung hatte ich bisher auch nur bei der PBK Schönhagen gesehen (vgl. Post vom 24.02.2018), wo sie es schon bereuten eine Nummer zu klein gekauft zu haben.
Aber auf Neumühle reicht die kleinste Ausführung, es stehen auch nur 13 Plätze in den Iglus zur Verfügung, die auch bei der Herde von 140 Kühen ausreichen. Das Milchtaxi hat wegen des geringeren Volumens eine kleinere Heizeinheit für die eine 230 V-Steckdose ausreicht, die größeren Milchtaxis haben alle einen Drehstromanschluss:



















Gefüttert werden die Kühe normalerweise mit dem 12-m³-Selbstfahrer (BvL Maxium) mit dem langen Austragband für die Befüllung der Wiegetröge. Für die Versuche mit kleinen Futtermengen gibt es jetzt einen extra Versuchsmischwagen, ein BvL V-MIX Agilo 5-1S, ein Einschnecken-Vertikalmischer mit 5 m³ Volumen. Damit sind dann auch richtig durchmischte Mischungen von 200 kg möglich für z.B. die Trockensteherversuche mit entsprechend geringen Kuhzahlen. Den Farmer davor habe ich schon zu meinen Praktikatenzeiten gefahren, mittlerweile dürfte es der älteste Traktor der Neumühle sein. Baujahr 1994 oder 1995, noch die eckige Kabine der 1980er und schon die Plastik-Motorhaube der 1990er:



















Fortsetzung folgt! 

Benjamin

Mittwoch, 1. Januar 2020

Start in 2020

Allen Lesern des Kuhblogs wünsche ich ein gesundes neues Jahr 2020. Mit fleißigen Kühen (falls vorhanden).

Wie schon fast Tradition wird es mangels winterlichem Wetter kein Foto im Neujahrspost geben.

Neuerungen wird es dieses Jahr im Kuhblog vielleicht geben, ich habe da einige Ideen in noch ganz frühen Stadien.

Benjamin