Samstag, 31. März 2018

Aktueller Baufortschritt - Teil 2

Momentan gehen die Arbeiten am neuen Kälberstall in Pinnow so rasch voran, dass ich zwar den Baufortschritt mitbekomme, wenn ich mehrmals täglich dran vorbeilaufe, aber zu ausführlichen Begutachtungen komme ich zu selten.

Der Teil für die Kälberboxen ist betoniert und die Wände für die Kälberküche gemauert:


















Der Teil für die Gruppenhaltung sieht grundlegend anders aus als noch vor zwei Wochen: Die Güllekanäle wurden betoniert und aufgemauert, die Pfosten für die Buchtenabtrennungen gesetzt, Anfang dieser Woche die Spaltenböden verlegt und schon die eine Seite aufgefüllt und die Bewehrung für den Boden des Tiefstreuteils:

Benjamin

Freitag, 30. März 2018

Neue Frisur

Heute war Feiertag und frei für mich. Und wenn ich Zeit habe mache ich mal Sachen zu denen ich normalerweise nicht komme.
Bei dem schönen Wetter, nach Nachtfrost war es mittags sonnig und acht Grad warm habe ich in Sargleben zur Besamungszeit als die Färsen im Fressgitter standen ihnen die Schwänze geschoren. In diesem Alter sind die noch recht sauber und mit der Akkuschermaschine geht es auch sehr gut.

In einer der Gruppen läuft auch Hokkaido mit. Sie ist mittlerweile 33 Monate alt und nach diversen Spülungen für Embryonen immer noch nicht tragend, dafür aber total fett und gefühlt breiter als hoch. Sie hat entsprechend schlechte Erfahrungen mit dem Fressgitter gemacht und ist sehr misstrauisch. Wie ich mit der Reihe durch war hatte sie sich doch noch eingefangen und auch den Schwanz geschoren bekommen. Sie hat noch ihr Winterfell mit so schöner Wolle und mit der Schermaschine in der Hand und den Fettstiften in der Jackentasche...
RZV ist die Abkürzung für die Rinderzucht- und Vermarktungs-GmbH Pröttlin, die Tochtergesellschaft für die Mutterkühe:

Benjamin

Nach Werneuchen - Teil 2

Zweiter Teil des Praxisseminars waren Vorträge zur Sensortechnik in der Milchviehhaltung. Halt Landwirtschaft 4.0; das Thema wird zunehmend bedeutender.
Der erste Vortrag war von Hrn. Fasching von der Höheren Bundes-Lehr- und Forschungsanstalt (HBLFA) Raumberg-Gumpenstein in der Steiermark; neben der BOKU in Wien die bedeutenste Adresse für Agrarforschung in Österreich. Dass dort viel zur Sensortechnik geforscht wird wusste ich, denn im Studium hatte ich dortige Studien zur Pansen-pH-Messungen gelesen.
Da in Österreich 500.000 Kühe von 30.000 Betrieben gehalten werden gibt es einerseits wenige größere Betriebe, die klassisches Anwendungsfeld für Sensortechnik sind aber dafür sehr viele im Nebenerwerb geführte Milchviehbetriebe, bei denen die Sensortechnik den größten Teil des Tages die Überwachung übernehmen soll. Eine solche Herangehensweise war auch der Grund für die Entwicklung von Smartbow.
Es ging um die verbreitesten Möglichkeiten von Aktvititäts- und Wiederkaumessung, Sensitivität und Spezifität und auch die schon öfters gehörte Aussage, dass heute nicht mehr die eigentlichen Sensoren entscheidend sind sondern die Algorithmen dahinter, die die Daten auswerten und die Alarmmeldungen generieren. Aus diesem Grund wäre SCR mit Heatime im Markt auch führend, weil sie einfach die meiste Erfahrungen haben.
Der zweite Vortrag war von Hrn. Plesse, der bei Förster Technik das Smart Calf System mitentwickelt hat (siehe auch Post vom 23.11.2016; bzw. bei Förster).Im Grundsatz war mir das alles schon bekannt, aber nochmal eine detailreiche Erläuterung.
Das System besteht aus drei Komponenten:
1. Activity Box mit dem beweglich gelagerten Nuckel. Dadurch kann das Kalb wie am Euter der Kuh stoßen und anhand der ausgeübten Kraft kann recht gut auf den Gesundheitszustand geschlossen werden. Ist nachrüstbar und würde um die 800 € kosten.
2. Smart Neckband. Das Transponderhalsband für die Kälber mit Aktivitätsmessung. Und der Lampe oben drauf, damit können alle Kälber "beleuchtet" werden, die nicht genug gesoffen haben etc. Bzw. ganz aktuell mit neuem Fieberthermometer - scheinbar mit Transponder - kann dann die Temperatur vollelektronisch dem Kalb zugeordnet und im System gespeichert werden. Oder auch bei Impfungen die Dokumentation.
3. Smart Water Station. Die Ermittlung der Wasseraufnahme jedes Kalbes. Einmal ob es zu wenig oder zu viel (Durchfall) säuft und dann das individuelle Ansteuern der Abtränkekurve jeden einzelnen Kalbs anhand der Pansenentwicklung. Denn wenn der Pansen "rund" läuft und aus dem Kalb ein Wiederkäuer geworden ist braucht es deutlich mehr Wasser für die Fermentation. Auch hier die wissenschatliche Erkenntnis, dass eine Tränkedauer von 10 oder sogar nur 8 Wochen den physilogischen Gegebenheit in keinster Weise entsprechen.

Benjamin

Samstag, 24. März 2018

Nach Werneuchen - Teil 1

Am Mittwoch war ich auf dem diesjährigen Praxisseminar Fruchtbarkeit. Gastgebender Betrieb war die Milchviehanlage Werneuchen der Stadtgut Berlin Birkholz. Dort wurde als erster Teil der Veranstaltung deren vor vier Jahren erbauter Kuhstall besichtigt.
Aus Platzmangel wurde sich damals gegen ein konventionelles Melkzentrum mit Karussell entschieden sondern für Melkroboter. Ausgelegt ist der Stall für 700 Kühe in vier Gruppen mit 4 Melkrobotern; GEA MIone, 2x mit drei Boxen und 2x mit vier Boxen.
In der Gestaltung des Stalls und dem Management gibt es für einen Roboterbetrieb einige Besonderheiten:
- Absolut freier Kuhverkehr, der Roboter steht einfach am Ende der Gruppe, es gibt nur Hubtore, um mal Kühe abgrenzen zu können
- Keinerlei Selektionmöglichkeiten, bis auf die Klauenpflege finden alle Arbeiten an der Kuh in der Gruppe statt. Dafür mit Kuhortungssystem (CowView) um nicht lange suchen zu müssen.
- Die 4 Gruppen werden nicht wie bei Robotern üblich als eigenständige Herden geführt sondern als klassische Leistungsgruppen der TMR-Fütterung.
- Extreme Ausrichtung auf Arbeitszeiteinsparung; es werden nur wenige Kühe zum Melken geholt und nicht mit voller Auslastung gearbeitet, um nächtliche Ausfälle einzelner Roboterboxen erst in der Frühschicht beheben zu können.
- Frischabgekalbte Kühe werden zunächst noch im alten Melkstand gemolken bevor es in den Roboterstall geht, Erstkalbende über sechs Tage um sie zunächst an das Melken zu gewöhnen.
Insgesamt ein moderner, sehr durchgeplanter Stall mit umfassendem Konzept dahinter und die deutliche Aussage: "Umbaulösungen taugen nichts, die sind immer ein Kompromiss!"

Roboter in der Hochleistungsgruppe:









 











Der Stall hat sieben Liegeboxenreihen mit zwei Futtertischen. Vierreiher (Tail-to-Tail) mit außenliegenden Futtertischen und auf der anderen Seite nochmal ein Dreireiher. Hell und luftig mit neugierigen Kühen:

Benjamin 


Dienstag, 20. März 2018

Besuch aus Schönhagen

Vor vier Wochen waren wir in Schönhagen gewesen, um uns dort die CalfTel-Boxen anzuschauen (siehe Post vom 24.02.2018). Dabei erzählten meine Kolleginnen ganz überzeugt von der Ad-libitum-Tränke mit saurem Milchpulver, die wir seit Ende letzten Jahres in Pinnow füttern. Davon sehr angetan nahm das der diensthabende Herdenmanager zum Anlass einen Gegenbesuch zu planen. Man kennt sich ja und so ist das relativ unkompliziert abgesprochen.
Heute war dann der Besuch passend zu unserer nachmittaglichen Tränkezeit, der gesamte Schönhagener Kälbertrupp war gekommen. Mit dem Milchtaxi (noch immer als Vorführer...) ging das Anmischen und ausdosieren natürlich sehr schnell. Die Konsistenz und auch der Geschmack wurden begutachtet und die ganzen Zahlen besprochen - Mengen, Uhrzeiten und Konzentration.
Zwei der Kälber ließen sich es auch nicht nehmen ihre 6 Liter in einem Zug wegzusaufen, um zu zeigen, dass es dann noch einen Nachschlag gibt. Gemäß dem Motto in der modernen Kälberfütterung: "Viel hilf viel!"
Wir hoffen, dass wir einige Anregungen geben konnten!

Benjamin

Sonntag, 18. März 2018

100.000 Liter - Teil 1

Man muss die Triumphe feiern wie sie fallen.
Und jetzt kommt der größte in diesem Jahr, den ich bereits im Neujahrspost habe anklingen lassen, da er sich abzeichnete.
In den letzten knapp fünf Jahren konnte ich trotz des schlechten Stalls, schlechten Futters - aktuell mal nicht - und anderer Widrigkeiten einige Erfolge verzeichnen:
- Das Fitmachen der Boberower Kühe für die bis heute immer noch nicht erfolgte Zusammenlegung der Herden (siehe Post vom 02.10.2015)
- in der Bestenliste des LKVs vertreten (siehe Post vom 02.12.2016).
- die 30.000 kg Abgangsleistung (siehe Post vom 07.12.2016); mittlerweile sind es 33.200 kg.
- trotz des schlechten Erstkalbealters, das nach wie vor bei 28,5 Monaten liegt, die Lebenstagsleistung von 15 kg (siehe Post vom 11.07.2017); mittlerweile sind es 15,7 kg.

Gestern kam die erste Kuh überhaupt dazu, die es auf über 100.000 kg Lebensleistung gebracht hat.

Es ist die Nr. 1099, die den eifrigen Kuhbloglesern ein Begriff ist. Mit fast 12 Jahren unsere älteste Kuh und seit mehreren Jahren die mit der höchsten Lebensleistung und hinter vorgehaltener Hand designierte 100.000er. Bei 75.000 kg ist man mit solchen Prognosen noch vorsichtig.

Am 19. Februar war Milchkontrolle und der LKV berechnete eine Lebensleistung von 99.222 kg. Das rechnete ich dann weiter, dass es an diesem Wochenende 100.000 sein müssten.

Letzte Woche bekam sie einen Namen: Tina, nach ihrem Vater Ticket. Langform 22057 AGB Tina. Bisher hatte sie noch keinen Namen, da ich stets nur Kälber und neu hinzugekommene Kühe benannt habe und nie rückwirkend. Aber eine 100.000er braucht einfach einen Namen.

Am Freitag rechnete ich nochmal nach und für Samstagnachmittag würden die 100.000 voll werden.

Um Punkt 17:00 machte sie die 100.000 voll. Ganz genau habe ich es nicht getroffen da ein wenig unkoordniert. Im Melkterminal hatte ich alle Lampen einprogrammiert, dass sie definitiv auffällt. Tat sie aber nicht... Bis ich meine Kamera geholt hatte war sie schon drüber:







 















Offizielles Foto zum Melken des 100.000. Liters:

Benjamin




Mittwoch, 14. März 2018

Versackt

Passiert halt mal, dass man sich mit dem Traktor festfährt. In dem Fall wirklich mitten auf der Milchviehanlage in Pinnow, wenn halt eins zum anderen kommt:
- Der fleißige Kollege fährt beim Füttern mal an der zentralen Güllepumpe vorbei, um zu kucken ob da alles läuft und will dann auf der Wiese umdrehen
- nach mal wieder ordentlich Regen war die etwas aufgeweicht
- die kleinen Räder am Futtermischwagen haben ein doch erheblichen Bodendruck
- der Allrad nicht mehr geht (naja der Mega hat auch über 33.000 Betriebsstunden...)
- und kaum noch Profil auf den Reifen ist
Dann hilft auch ein 7,4 l-Sisu nicht mehr.

Aber mit dem großen Radlader von der Biogasanlage konnte er auf den Weg zurückgeschleppt werden.
Nichts kaputt gegangen und über den Rest wächst wieder Gras drüber.

Benjamin

Samstag, 10. März 2018

Aktueller Baufortschritt

Der aktuelle Baufortschritt im ehemaligen Melkzentrum/neuen Kälberstall in Pinnow. Die letzte Wochen wurde wegen dem Frost nicht weitergebaut.

Im hinteren Bereich des ehemaligen Karussells werden die Rohre für die Entwässerung verlegt. Vorne werden vier Reihen CalfTel-Boxen hinkommen für die kleinen Kälber in Einzelhaltung und an der rechten Wand entlang wird die Kälberküche gebaut. Die "War-room-Beleuchtung" vom Innenbereich des Karussells ist immer noch da:



















Der vordere Bereich in den die Gruppenhaltung kommt. Wird nach dem Vorbild des Boberower Jungviehstall beidseitig des Futtertischs als Zweiflächenbucht gebaut, vorne Laufbereich mit Spalten und hinten Liegebereich mit Tiefstreu. Für die Güllekanäle ist die Bewehrung der Böden eingebaut und im Hof lagern die Paletten mit den Schalungssteinen:

Benjamin

 

Freitag, 9. März 2018

Probefahrt mit Milchtaxi - Teil 2

In Sachen Milchtaxi geht es weiter: Seit letzter Woche haben wir in Pinnow ein Milchtaxi als Vorführer. Großartig Beziehungen braucht man nicht, in der Kuhbranche im Nordosten kennt man sich halt und da war es ein kurzes Telefonat: "Könnte ich ein Milchtaxi als Vorführer haben?" und sollte eigentlich auch noch am selben Tag geliefert werden! Kam jedoch was dazwischen und es wurde dann montags drauf. 
Ein top Service! 

Erste Erkenntnis: In unserem uralten Kälberstall gibt es nur eine vernünftige Steckdose, an das es angeschlossen werden kann und die ist von der Kälberküche aus gesehen am falschen Ende. 

Meine Kolleginnen haben sich schnell eingearbeitet damit und nutzen die Vorteile voll aus: Mit der gleichmäßigen Tränketemperatur und -konzentration wurde es dahingehend optimiert wovon die Kälber am meisten saufen - so richtig ad libitum. Ist halt nicht mehr das Glück für ein Kalb dabei welchen Eimer beim Anrühren es erwischt.

Nun habe ich Angebote eingeholt, was die Übernahme des Vorführeres kosten würde oder ein Neues in Wunschaustattung und noch die Nachrüstung am Vorführer der Smart-Mix-Funktion. Dies ist eine elektronische Füllstandsmessung, anhand der der Bordcomputer ausrechnen kann wieviel Milchpulver hinzugegeben werden muss.

Benjamin

Mittwoch, 7. März 2018

Abschied von Gabi

AGB 48037 Gabi, im letzten Jahr auch "dicke Gabi" genannt war doch schon etwas Besonderes.
Sie hat es auf gerade einmal eine Laktation gepackt - aber was für eine!
Geboren am 30.07.2012 in Boberow, kalbte sie erstmals - war aber leider eine Totgeburt - am 13.02.2015 in Garlin und kam 01.07.2015 zurück nach Boberow.
Fruchtbarkeitsmäßig lief es bei ihr überhaupt nicht gut und als sie bei der Trächtigkeitsuntersuchung am 08.04.2016 wieder nicht tragend war habe ich sie aussortiert: Zwar mit noch 29 Liter als Jungkuh eine gute Persistenz, aber schon 420 Melktage und sehr gut konditioniert. Also die Aussichten sie doch noch tragend zu bekommen waren schlecht. 
Dann kam die überragende Persistenz zum tragen: Sagt man normalerweise als Faustregel, dass eine Mehrkalbskuh nach der Laktationsspitze jeden Monat 3 Liter in der Tagesleistung runter geht und eine Erstkalbskuh um 1,5 Liter, so lag Gabi bei knapp 0,9 Liter. Und irgendwann dachte ich mir: Wo ich sie wahrscheinlich arg unterschätzt habe, darf sie jetzt zeigen wie lange sie eine Laktation ziehen kann.
Heute ging sie dann ab, bei noch 7,5 kg Tagesgemelk und nach 1.118 Melktagen - über drei Jahre bzw. 36,8 Monate.
Ihre Lebensleistung: 26.391 kg Milch mit 4,24 % Fett und 3,75 % Eiweiß in 36,8 Monaten Nutzungsdauer. Macht 8.606 kg Jahresleistung, 23,6 kg Futtertagsleistung und 13,1 kg Lebenstagsleistung. Auf fett/eiweißkorrigiert umgerechnet 9.291 kg im Jahr, 28.495 kg LL, 25,5 kg FTL und 14,1 kg LTL. 
Die Laufbahn einer deutschen Durchschnittskuh mit nur einem statt drei Kälbern.
Wobei sie in den letzten 2 Jahren absolut pflegeleicht war, weil in einer solch stabilen Stoffwechsellage wird eine Kuh einfach nicht krank und vor allem immer dicker:



 















Und in ihren gesamten Ausmaßen, das Foto ist am 958. Laktationstag aufgenommen, danach hat sie noch weiter zugenommen. Zum Vergleich links von ihr Sue, die einen Tag älter ist und jetzt Ende März zum vierten Mal kalben soll:

Benjamin










Sonntag, 4. März 2018

Traktorbrand

Eigentlich nur eine Randnotiz in meinem Arbeitsalltag, aber für den Kuhblog doch erwähnenswert: Am Mittwoch ist mir beinahe der "Käse-Trecker" abgebrannt. Frei nach dem Motto: Wenn der Pflanzenbau ständig neue Traktoren kriegt ist auch mal die Tierproduktion dran. War aber weder Absicht noch geplant sondern ein blöder Zufall. Waren nachmittags dabei hochtragende Färsen in den Bullenstall in die Abkalbebox umzustallen. Das wird normalerweise als Dienstags gemacht, da ich da aber in Groß Kreutz war dann am Mittwoch. Die ersten drei liefen brav über den Hof, aber die letzten beiden wollten gar nicht. Also einen Korridor als Treibweg bauen, auf der einen Seite den Schäffer hinparken, auf der anderen halt den Case. Der springt zwar bei -8 Grad sehr schlecht an, aber man kann es zumindest mal versuchen. Wie ich den anlassen wollte flackerte es kurz unter der Motorhaube auf und begann zu qualmen; abgestiegen und der Anlasser brannte! Nicht in voller Ausdehnung aber auch nicht dass es von alleine wieder erlischt. Erstmal fluchen statt in Panik auszubrechen. Der Feuerlöscher ist nur 5 m entfernt, aber statt die Sicherung rauszuziehen riss da die Plastiklasche ab; musste dann den vom Melkhaus holen (--> den hier) und konnte damit den Brand löschen. Mittlerweile hat der Traktor einen neuen Anlasser und fährt wieder.

Benjamin