Freitag, 31. Juli 2015

Raps Webcam - Teil 15

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Warten auf beständigeres Wetter: Seit der zweiten Juliwoche war das Wetter extrem wechselhaft mit teilweise täglich mehrfachen Schauern. Da kam hier im Nordosten vom Wetter ziemlich der Norden durch.

Der erste Raps wurde schon gemäht, und zwar neben der Getreidetrocknung, wo letztes Jahr Gerste unter Beregnung stand (siehe Post vom 30.05.2014).

31.07.; 16:09:

Benjamin


Donnerstag, 30. Juli 2015

Zentrale Aufzucht

Das ist immer noch wie zu LPG-Zeiten: Spezialisierung und Zentralisierung. So scheinen die jungen Katzen aus ganz Pinnow zur Aufzucht im Kälberstall eingezogen zu sein, auch die, die außerhalb der Milchviehanlage geboren wurden. Das lässt zumindest die gute Qualität vermuten, alle sind putzmunter und keinerlei Inzuchtschäden sichtbar.
Aktuell haben wir elf Stück gezählt. Sind sehr anhänglich und brauchen Aufmerksamkeit:

Benjamin



Mittwoch, 29. Juli 2015

Nachzuchtbeurteilung

Heute standen auf allen drei Milchviehanlagen Jungkühe zur Nachzuchtbeurteilung an, insgesamt an die 50. Dies wird bei den Erstkalbskühen gemacht die vor 2 - 4 Monaten gekalbt haben. Die dort erfassten Körpermerkmale dienen der weitere Zuchtwertschätzung (dann töchtergeprüft) des Vaters. 
Die Merkmale sind auf den Knochenbau bezogen, das Euter und die Bewegung im Laufen. Und es weicht teilweise ziemlich von den Anforderungen im Stall ab, so war das am besten bewertete Euter im Alltag arg unterdurchschnittlich wegen dem viel zu geringen Abstand zwischen den hinteren Zitzen.
Es war sehr schön die Streuung, insbesondere in der Größe zu sehen, auch bei Halbschwestern. Für die Kühe im Grenzbereich, also recht große und recht kleine, benutzt der Klassifizierer einen Laserentfernungsmesser zur Messung der Kreuzbeinhöhe, weil solche Kühe zu selten sind, um es auf den Zentimeter genau schätzen zu können. Bei mir gäbe es zum Vergleich da nur klein - mittel - groß. Die kleinste war ein extremer Ausreißer mit 135 cm, wo das Zuchtziel (für ausgewachsene) bei 145 - 156 liegt. Dafür ist sie recht breit und im "Volksmund" sagt man als, dass die Kleinsten am zähesten sind.

Benjamin

Dienstag, 28. Juli 2015

Halsband-Wissenschaft

Die Halsbänder der Kühe mögen zwar etwas Banales sein, aber man kann sich ziemlich viel damit beschäftigten.
Jede Kuh hat ihr Halsband mit dem Transponder zur Erkennung im Melkstand und dem Aktivitätsmesser ("Wackelsensor") für die automatische Brunstüberwachung. Bisher fingen die Kühe der Herden in Pinnow und Garlin bei der Nr. 1 an und die in Boberow ab der Nr. 1001 (Samanta; siehe Post vom 03.12.2013). Und die Halsbänder werden ausgewechselt wenn Kühe von Garlin nach Boberow umgesetzt werden, wie bei Truxa, die von 314 in 1389 umbenannt wurde (siehe Post vom 07.01.2014).
Mit dem neuen Melkkarussell in Pinnow mussten einzelne Kühe umbenannt werden. Da der Computer des Karussells die Halsbandnummern bis 100 nicht verarbeiten kann, wurde die Kühe von 1 bis 100 in 1001 bis 1100 umbenannt, sodass es diese nun jeweils einmal in Pinnow und einmal in Boberow gibt. Hintergrund ist folgender: Die Software für das Karussell ist für die größte Ausführung mit 100 Melkplätzen ausgelegt und es soll immer klar sein, was nun Halsband- und was Platznummer ist. Läuft Nr. 1 Jasminka auf Platz 23, könnte der Computer möglicherweise meinen Nr. 23 Lotta steht auf Platz 1. Nun heißt Jasminka 1001 und Lotta 1023 und die Zuordnung ist eindeutig. 
An den Halsbändern und den Unterlagen in Papierform wurde noch nichts geändert, aber mittelfristig sollen die Nummern der Pinnower/Garliner Kühe bei 1001 und die der Boberower bei 2001 anfangen.
Zudem bekamen die Pinnower Kühe die Erkennung über Transponderohrmarken (siehe Post vom 07.05.2015) und brauchen den Halsbandtransponder nicht mehr. Da es im Garliner Melkstand keine Tiererkennung gibt sind die Halsbandtransponder komplett überflüssig geworden und werden bei der Reparatur durch Gewichte ersetzt, dass das Halsband an der Kuh auch in Position bleibt. Zumindest bei den Nummern unter 100 werden dann auch die Ziffern der führenden 10 mit aufgezogen. 
So hängen die Halsbänder in Garlin dann bereit um an Erstkalbskühe vergeben zur werden:


Benjamin

 

Samstag, 25. Juli 2015

2. Milchtank

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Ein Foto vom Melkhaus nachdem der zweite Milchtank aufgestellt wurde (siehe Post vom 13.07.2015). Ein Durchbruch zur Milchkammer wurde noch nicht gemacht, da der andere Tank drinnen aktuell noch ausreicht.

Benjamin




Donnerstag, 23. Juli 2015

Hohe Zucht

Heute war ich wieder in der hohen Zucht unterwegs.
Hatten Besuch von den für das ProFit-Programm zuständigen Wissenschaftlern von der LFA MV (Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern) und RinderAllianz.
Im ProFit-Programm (Produktion&Fitness) werden in der Praxis insbesondere Daten zur Gesundheit erhoben, die in die Zuchtwertschätzungen einfließen. Außerdem läuft hier der Testeinsatz aus Zeiten vor der genomischen Selektion weiter, um einen Datengrundstock zu erhalten.
http://rinderallianz.de/holstein/zuchtprogramm/
Sind in Mecklenburg-Vorpommern und den angrenzenden Regionen in Brandenburg 30 Betriebe mit zusammen rund 25.000 Kühen, wovon einer die Landgenossenschaft Pröttlin mit den Herden in Pinnow und Garlin ist.
Da mein Kollege und ich nun zu Testherdenleitern aufgestiegen sind gab es Detailfragen zu klären. Insbesondere zu den Krankheitsdiagnosen, die sind im Zentralen Diagnoseschlüssel Rind haarklein aufgegliedert, um sie in den Rechenzentren verarbeiten zu können. So genau war das aber bisher nicht in unserem Computer eingerichtet; um bei einer Umstellung keine Datenverlust zu erleiden wird das jetzt ins Bestehende irgendwie dazwischengebastelt, dass alles funktioniert und richtig erfasst werden kann.
Und die bei der Auswertung gefundenen Fehler wurden abgearbeitet, waren erstaunlich wenige, für ein halbes Jahr ungefähr 30 Fälle. Die meisten waren durch Umstellung aus Boberow (was nicht mitzählt) "mitgebrachte" Diagnosen vom Klauenschneiden, wo es dann hieß "Tier zum Zeitpunkt nicht im Bestand gemeldet". Sowie einfache Zahlendreher bei der Eingabe von Tiernummern. Auch nach sechs Monaten konnten wir das mit unseren Bestandsbüchern locker nachvollziehen, inklusive unserer original DDR-Kälberregister, wo gegen Ende des Jahres die letzten vollgeschrieben sein dürften.
Auf die nächsten Testherdenkonferenz bin ich gespannt, was bei den vorgesehenen Untersuchungen - Richtung Aussagekraft Exterieurmerkmale - rauskommen wird.

Benjamin

Mittwoch, 22. Juli 2015

Im "neuen" Stall

Mal Fotos aus dem "neuen" Stall in Pinnow. Der ist zwar auch schon 14 Jahre alt aber damit neuer als der alte Stall (L203) mit über 30 Jahren. 
Ist ein klassischer Doppel-3-Reiher, komplett freitragend, war aber schon zur damaligen Zeit zu eng gebaut. Ursprünglich mit vier Gruppen zu je rund 100 Plätzen (genau gezählt habe ich die noch nie), wurden jetzt beim Umzug ins neue Melkhaus die beiden Gruppen jeder Stallseit zusammengelegt. Rechts steht die Gruppe 1, die Hochleistungsgruppe, in die die Kühe nach der Startgruppe im Strohstall wechseln. Links steht die Gruppe 2, die erste mittlere Leistungsgruppe, wo auch die Jungkühe eingestallt werden wenn sie aus Garlin kommen.



 















Zwar ist der Stall für heutige Verhältnisse zu eng aber im Vergleich zu den alten Umbauställen weitläufiger und zusammen mit den Gummimatten auf den Laufgängen zeigen die Kühe die Brunst deutlicher. Da macht die Brunstbeobachtung Spaß; in der Mittagszeit finden man eigentlich immer welche. 

Mit der Hygiene habens die Kühe nicht so: Vorne lässt sich Nr. 955 den Hintern abbürsten und dahinter Nr. 250 gleichzeitig das Gesicht:

Benjamin

Freitag, 17. Juli 2015

Am Mähen

Auch wenn es heute noch einige Tropfen geregnet hat ist es nun trocken genug, dass es mit dem Mähen und Strohpressen richtig weitergehen kann.
Die beiden Mähdrescher des einen Komplexes in Sargleben auf dem Weg nach Garlin, vorne unser neuster, ein Claas Lexion 650 (3. Saison) und dahinter der "Lehrlingsmähdrescher", ein Claas Dominator 208 Mega (20. Saison).
Insgesamt sind es momentan 5 Mähdrescher, noch der andere Komplex mit zwei Claas Lexion 480 und zusätzlich ein John Deere T660 als Vorführer.

Benjamin

Raps Webcam - Teil 14

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Der Raps ist in den letzten Tagen weiter abgereift, an der Färbung des gesamten Schlages sieht man es deutlich - ist jetzt alles braun. Die einzelnen Pflanzen betrachtet sind die Schoten aber noch grünlich.
Nach ordentlich Regen in den letzten Tagen schien heute mal die Sonne und es kann weiter abtrocknen.

16.07.; 10:56

Benjamin


 

Montag, 13. Juli 2015

Milchtank umsetzen

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 Heute wurde der zweite Milchtank, der in Pinnow vor dem alten Melkhaus stand auf das Fundament neben dem neuen umgesetzt.
Letzte Woche war schon ein Ausschnitt am Dach angebracht worden, weil das seitlich neben dem Gebäude nicht so richtig hinhaut: Tank höher als die Traufhöhe und der Dachüberstand länger als die Anschlussleitungen.
Der Tank wurde mit dem Teleskoplader auf den Tieflader geladen und über den Hof gefahren, sind nur an die 150 m und auch keine Höhenbeschränkung. Und vor allem eine sehenswerte Aktion, die man nicht alle Tage mitbekommt.

Benjamin


Voll Zertifiziert

Heute war mit der Milchviehanlage in Garlin die dritte und nun letzte zum Audit für QM Milch und Arlagarden dran. QM wurde mit 61 von 66 möglichen Punkten bestanden und Arlagarden mit einigen Abänderungsvorgaben auch.
Für mich war das nun schon nach den Anlagen in Pinnow und Boberow das dritte Audit und ich war entsprechend geübt, mit allen wichtigen Unterlagen zum richtigen Zeitpunkt griffbereit, sodass es nur zwei Stunden gedauert hat. Quasi mal Vormittags mitgemacht.
Nun ist bis zum Reaudit erst einmal Ruhe diesbezüglich.

Benjamin

50.000 Leser

Ein kleines Jubiläum: Gestern hatte der Kuhblog seinen 50.000. Leser.

Wenn ich schon mal bei der Statistik bin gibts auch wieder einige interessante Suchbegriffe, wodurch Leser auf den Kuhblog gestoßen sind:
- natürlich alle möglichen Schreibweisen von Kuhblog, Kuhblock usw.
- Tragezeit Katzen: Bezieht sich darauf wie ich im Mai/Juni 2014 über Duckers Enkel geschrieben habe. Die Tragezeit bei Katzen liegt bei ungefähr 2 Monaten.
- DeLaval PR3100 HD. Unser neues Melkkarussell; die Typenbezeichnung hatte ich in mehreren Posts genannt.
- Mutterkuhhaltung bei Milchkühen. Da musste ich sehr drüber lachen. Wir haben in Betrieb beides, Mutterkühe und Milchkühe, eine Kuh kann aber entweder nur Mutterkuh oder Milchkuh sein. Und den Witz der "Mutterkuhmelker" über die Halter von Fleckvieh - Milch, weil die ja Milchkühe haben die bei uns in Brandenburg als Mutterkühe (Fleckvieh - Fleisch) gehalten werden, hatte ich im Kuhblog nie gebracht.
- Zootechnikerausbildung in Beetzendorf. Das kann ich eindeutig einem Post zuordnen und zwar vom 17.07.2013, wo ich über den Ausbildungsbetrieb im VEB Beetzendorf schrieb.
- Mengele Gebläsehäcksler. Bezieht sich auf den Post vom 24.08.2013, über das Hoffest bei Familie Krull in Mellen. Wo ein Mengele Blitz FH hinter der Dreschmaschine stand und das Stroh häckselte und in die Scheune bließ.
- Melkkarussell betonieren. Schon ein ausgefallenerer Suchbegriff. Kann das keinem Post zuordnen, dass die Plattform oder der Subwaybereich im Inneren betoniert wurde habe ich nie wörtlich erwähnt.
- Claas Arion HW 80. Eine sehr präzise Suche mit genauen Vorstellungen, was für ein Traktorbild dabei rauskommen soll. Da wusste ich sofort, welcher Post gemeint war: Der vom 12.02.2014 über das Mistladen.

Benjamin

Sonntag, 12. Juli 2015

Melkrekord

Heute wurde ein neuer Melkrekord in Boberow aufgestellt (zumindest zu meiner Zeit). Konnte in den letzten zwei Jahren die Tagesleistung pro Kuh von durchschnittlich 26,8 auf 28,3 kg gesteigert werden und in diesem Frühjahr ging es einige Tage auch über die 30 kg. 
Ende Juni lag die Leistung stets zwischen 29,0 und 29,5 kg. In dem alten Stall mit der niedrigen Decke war dann letztes Wochenende bei 38 Grad der Hitzestress schon extrem und die Leistung fiel auf 25 kg ab. Seitdem erholen sich die Kühe und von Tag zu Tag legten sie wieder ein knappes Kilo an Milch zu.
Und heute gab es noch einmal einen großen Sprung auf 31,16 kg. Auch Energiekorrigiert, weil die Inhaltsstoffe mit 3,89 % Fett und 3,34 % Eiweiß doch recht wenig sind, ist es erstmals über 10.000 kg bei der hochgerechneten Jahresleistung.

Benjamin

Samstag, 11. Juli 2015

Raps Webcam - Teil 13

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Der Raps reift weiter ab.
So schön wie es wirkt ist das Wetter momentan nicht, ist sehr durchwachsen und die Getreideernte schon einige Tage hinter Plan.

10.07.; 15:57:

Benjamin

Donnerstag, 9. Juli 2015

Fujiyama und Yamamoto

Die beiden anderen Kälber der aktuellen Runde an Wagyus sind dieser Tage gekommen.
Am Sonntag ein Mädchen, das ich Fujiyama genannt habe:







 












Und am Mittwoch endlich ein Bullenkalb, Yamamoto. Er soll dann mal der Deckbulle für die Gruppe vom letzten Jahr (Okinawa, Takeuchi, Yokohama) werden:

Benjamin

Mittwoch, 8. Juli 2015

Hitzestress in der Nordpfalz

Wie mittlerweile bei einem Urlaub in der alten Heimat üblich, war ich am Sonntagmorgen auf dem Hofgut Neumühle, meinem "Stammbetrieb" zum Melken. 130 zu melkende Kühe sind ja eigentlich nicht viel, die zuständige Ingenieurin - Nachfolgerin des Melkermeisters, bei dem ich vor inzwischen 7 Jahren das Melken gelernt habe - freute sich über die Hilfe. 
Es waren nachts zwar "nur" 25 Grad gewesen, aber extrem schwül. Typisches Hitzestresswetter; die Milchleistung bei Melken lag im Schnitt aller Kühe über ein Kilo niedriger als am Samstagmorgen!
Und die Kühe im Vorwartehof kauten alle wieder; wie es im Buch steht, dass sie bei solchen Temperaturen viel weniger liegen um Luft an den Bauch zu bekommen. So wie Sonne, die die ganze Zeit in ihrer Box stand:





















Ma-xy, Braunies Enkelin (siehe Post vom 31.12.2014) ist inzwischen acht Monate alt und vom Kälberstall auf dem Hühnerberg in den Jungviehbereich des Kuhstalls umgezogen:

Benjamin


Montag, 6. Juli 2015

Neue Heizzentale

Während meinem Urlaub in der alten Heimat habe ich auch wieder einen ehemaligen Studienkollegen im Hunsrück besucht. Trotz der Hitze war es ein schöne Fahrt dorthin, bei strahlendem Sonnenschein und den reifen Getreidefeldern überall. Und in eine Gegend, in der die Energiewende nicht abgesagt wurde: Wie viele Windräder dort in den letzten Jahren gebaut wurden.
Sie selbst waren gerade mit den Vorbereitungen für das Richtfest der neuen Heizzentrale der Energiegenossenschaft Kappel eG beschäftigt. Im Dorf wurde ein Nahwärmenetz mit 90 Hausanschlüssen errichtet. Die Grundlast für die Heizung kommt von der benachtbarten Biogasanlage der Bioenergie Hunsrück GmbH & Co. KG und wenn dies nicht reicht von zwei Hackschnitzelkesseln mit jeweils 500 kW Leistung. Links in dem Anbau stehen zwei 25.000 l-Pufferspeicher; "fast so groß wie unsere Milchtanks in Pinnow".
Schön zu sehen wie es laufen kann wenn Kommunen und Bürger es selbst in die Hand nehmen, wo sich die hohe Politik selbst im Weg steht.

Benjamin


Samstag, 4. Juli 2015

Heupressen

Bin ich jetzt im Urlaub in Rheinhessen - wo es noch wärmer ist als in der Prignitz. Am Donnerstag hab ich wieder meinen ehemaligen Studienkollegen in Südhessen besucht, die gerade beim Heupressen in den Rheinauen waren. Bei 38 Grad war es echtes 48h-Heu in allerbester Qualität, hätte ich einiges für unsere Kälber mitnehmen können...
Die Presse ist eine Krone BigPack 80-80, die schmälere Ausführung unserer Zweitpresse, einer BigPack 120-80 (siehe Post vom 23.05.2014); ist ebenfalls Baujahr 1996, hat aber nur einen Bruchteil der Ballen auf dem Zähler stehen:

Benjamin


Mittwoch, 1. Juli 2015

Endlich Sommer!

Es wird ja auch Zeit! 
Der Sommer ist endlich da, Sonne satt und mit 28 Grad für die Kühe schon definitiv zu heiß. Und am Sonntag sollen es sogar bis zu 38 Grad werden.
Aber das schöne Wetter macht richtig gute Laune.

Das weiße Dach vom Melkhaus blendet fast schon, aber mit der Dämmung und die Curtains und Seitentore geöffnet ist es drinnen sehr angenehm von der Temperatur, überhaupt kein Vergleich zu den alten Melkhäusern.




















Die Gerste ist fast reif, am Montag soll es mit dem Mähen losgehen. Goldgelb bis zum Horizont, hier zeigt sich Brandenburg von seiner allerschönsten Seite:

Benjamin