Sonntag, 29. September 2013

Besuch aus Gundheim

Heute bekam ich Besuch aus der alten Heimat und zwar von meinen Eltern, die mich in Grabow besuchten. Gab es nachmittags eine "kleine" Führung über die wichtigsten Standorte, natürlich mit Schwerpunkt in Boberow. Und das Wetter war auch heute ideal dafür.
Wo ich bisher nie dazu gekommen bin: Am Technikstützpunkt die Firmenschilder zu fotografieren, so das ist es jetzt:

Benjamin


Freitag, 27. September 2013

Erstes Maissilo voll

Nach zwei Wochen sind nun alle Maisäcker angehäckselt und das erste Silo damit gefüllt. Eine solch lange Befülldauer hätte ich nicht für möglich gehalten, da aber der Silostock keilförmig aufgebaut wird und zum Schluss bereits die Hälfte fertig zugedeckt ist klappt das. Heute Nachmittag wurde der Rest noch zugedeckt, die Plane kam gerade noch rechtzeitig vor dem nächsten Regenschauer drauf. Es wird ausschließlich mit Reifen beschwert, habe keinen einzigen Silosack gesehen, dafür zig tausend Reifen. Macht den Eindruck, als ob auf dem Haufen die ganzen Altreifenbestände der Prignitz liegen. Der ist so hoch, dass regelrecht Lawinen aus Reifen abgehen, wenn mit dem Radlader eine Schaufel davon genommen wird. Zwischenzeitlich kam auch der Teleskoplader des Nachbarbetriebs, da dieser die Reifen über die Silomauer abkippen konnte.
Kurv bevor das Silo fertig zugedeckt war musste ich wieder zurück in den Stall, dort macht sich die Arbeit ja auch nicht von alleine. Später beim aufgeschobenen Verwaltungskram unter anderem noch die Ergebnisse der heutigen Trächtigkeitsuntersuchung auswerten, so merkte man, dass vor 8 Wochen die Futterumstellung stattfand und die Umbullerrate anstiegen ließ. Andererseits liegen die Kühe, die nicht in Brunst kommen in der Leistung spürbar höher.

Dürften knapp 4.500 t Mais drin sein, das Silo daneben wurde gestern gefegt (Kehren hat ja eine andere Bedeutung) und soll auch noch befüllt werden:

Benjamin



Mittwoch, 25. September 2013

Wild West in der Altmark

Heute war ich mit dabei Färsen von Pensionsweiden zurückzuholen. 100 km Fahrt in die Altmark, mitten zwischen Salzwedel und Stendal. Dort stehen als über das Sommerhalbjahr auf dem Grünland eines Ackerbaubetriebes Holstein- und Fleischrinderfärsen. Eine ordentliche Weide von vielleicht 15 ha und darauf knapp 50 Kopf, daneben ein ehemaliger Weidemelkstand mit einem Sortiergatter. Zusammen mit der Praktikantin habe ich einen langen Zaun zum Zutreiben aufgebaut, da ich überhaupt nicht einschätzen konnte wie wild die nach der langen Freiheit sind. Waren sie aber gar nicht, der Betreuer hat sie so an sich gewöhnt, dass alle nachliefen. Sitzt man dann hinten auf dem Pickup und fährt mit, weil alle Färsen brav vorweg marschieren. Da war das Viehtrieb-Feeling perfekt. Ein Anhänger voll wurden aussortiert, bekamen die Mutterschutzimpfung vor der Kalbung und wurden verladen; und wenn sie das Autofahren schon gewöhnt sind geht das auch problemlos.
Und bei der ganzen Fahrerei sind nachmittags auch noch hochtragende Färsen nach Boberow gebracht worden, es können ja nicht nur immer Einjährige abgeholt werden.

Benjamin

Dienstag, 24. September 2013

Gruppeniglu

Mikla (rechts) hat zur Zeit ziemliche Probleme: Soweit ich bisher mitbekommen habe ernährt sie sich hauptsächlich von Nachgeburten und der Kälbermilch, wozu sie auf die Gatter springt und dann in die Eimer steigt. Da seit einer Woche keine Kälber mehr geboren wurden nagt sie zur Zeit am Hungertuch. Hinzu kam, dass ihr bevorzugter Schlafplatz in der Abkalbebox aktuell auch nicht zur Verfügung steht, weil dort ausgemistet wurde und nun eine Grundreinigung gemacht wird. Hat sie sich halt ein anderes Plätzchen gesucht, bei Marina mit im Iglu.

Benjamin

Montag, 23. September 2013

Herbstanfang

Zum astronomischen Herbstanfang war es gleich mal viel sommerlicher als die letzten beiden Wochen, morgens schon 16 °C, mittags aber auch nicht viel mehr. Dazu mal kein Regen.
Die Kälberflaute geht weiter, nun war erstmals seit mindenstens zweieinhalb Monaten keine Kuh mehr in der Kolostralmilch-Sperre.
Da morgens gerade die Tierärztin da war hatte ich keine Zeit, um beim Aufdecken des Maissilos vor dem heutigen Häckseln zu helfen. Dafür dann abends, als die Unterziehfolie über Nacht wieder drauf kam. Die fünf Meter hohen Silowände werden so richtig deutlich, wenn man die Traktoren von weitem oben drauf fahren sieht. Und die Aussicht von dort ist nicht schlecht, auch wenn man von Boberow nicht allzu viel sieht, weil es weitaus grüner ist als von unten betrachtet.

Bei dem angenehmen Wetter waren die Kühe den halben Tag draußen:

Benjamin

Donnerstag, 19. September 2013

Feldtag

Heute war ich mit einigen Kollegen auf dem Maisfeldtag von Pioneer, die jährlich auf den Flächen der Genossenschaft einen Sortenversuch anlegen. Nach der Vorstellung von Neuigkeiten aus dem Pflanzenschutzbereich, wo ich bei den ganzen Wirkstoffen und Produktnamen mit der Erfahrung von 11 m² Ackerbau im Garten nicht so ganz mitgekommen bin wurden die getesteten Sorten vorgestellt, die nach dem stressigen Jahr deutliche Unterschiede zeigten.
Nachmittags habe ich endlich mal in Sachen Futterraufen für die Iglukälber weitergemacht. Als ich das Angebot einholte hatte der sehr bemühte Verkäufer Bedenken, dass die Raufe mit der Halterung nicht an die Iglus eines Wettbewerbers passen würde und es ein größerer Umbauaufwand wäre und ob die Werkstatt passend ausgerüstet ist, worauf ich ungefähr geantwortet hatte: "An der Werkstatt würde es als letztes scheitern." Die Besprechung der Abänderungen mit dem Werkstattleiter heute lief recht zügig ab: "Halt' mal!", zwei Hammerschläge - passt. Habe diese erste Raufe mal probehalber bei Gudela ans Gatter gehängt, ist aber zu grobmaschig (für Schilf konstruiert?), lasse ich noch was ranbauen.

Benjamin

Mittwoch, 18. September 2013

Historisches Ereignis

Wie ich schon im Post vom 26.08 geschrieben hatte, steht eine Kälberflaute bevor, doch nun ist sie gleich zu Beginn ganz krass in Erscheinung getreten. Heute am frühen Morgen kalbte die Kuh 1409 zum 3. Mal; war ein Bullenkalb, das ich Marikus genannt habe, nach seinem Vater Marinero. Das Besondere war jedoch, dass als sie zum Melken geholt wurde erstmals überhaupt in der Geschichte der Boberower Milchviehanlage die Abkalbebox komplett leer war. Wenn auch nur für etwas mehr als einen Tag, denn morgen Mittag kommt die nächste Gruppe Kühe, die in den nächsten dreieinhalb Wochen kalben sollen und wenn sie sich an die Termine halten aber erst ab Ende September.
Die Kälberflaute habe ich schon groß verplant, dass im Jungviehstall die dynamische Gruppenbelegung in ein einmaliges Rein-Raus-System umgestellt wird, um die Buchten gründlich zu reinigen.

Benjamin

Dienstag, 17. September 2013

Maiszeit

Für die Kuhbauern ist ja die Silomaisernte eine aufregende Zeit, wenn davon dann das ganze nächste Jahr gefüttert wird. Weil gerade das Silo in Boberow befüllt wird habe ich paar mal gekuckt, was so angekommen ist und war auch eine ganze Tour zum Acker mitgefahren. Ich hätte mich alleine dort nicht zurecht gefunden, wenn es in dem hügeligen Gelände fast immer über den Horizont hinaus reicht. Zuerst wird eine Runde am Rand freigehäckselt und mehrere Schneisen quer durch, kommen alleine schon so einige ha zusammen. Technisch ist es in der absoluten Profiliga: Der Häcksler mit fast 500 kW, 10-reihigem Gebiss und neben zwei Siliermittelsystemen auch eine Ertrags- und Trockensubstanzmessung. War interessant genaue Zahlen zum optischen Eindruck zu bekommen, so reichte es von 45 t/ha an besseren Stellen bis einmal 6 t/ha (Frischmasse!) in einer vertrockneten Ecke. Und da es zu zeitaufwändig ist die Anhängerzüge zu trennen werden die komplett an den Häcksler angehängt.

Bei dem schönen Wetter lassen sich auch die Einhörner draußen blicken:

Benjamin

Montag, 16. September 2013

Als Ausbilder

"Der kann doch nur in der Meta-Ebene ausbilden!?", werden sich jetzt manche Leser wundern. Aber irgendwann muss man halt damit in der Realitäts-Ebene anfangen.
So hatte ich heute eine Praktikantin zugeteilt bekommen, die bei der Genossenschaft jetzt mit dem Vorpraktikum zum Studium angefangen hat. Da die Herdenleiterin des Hauptmilchviehbetriebs mal in Urlaub war, hatte ich am Nachmittag nach der obligatorischen Runde über alle Höfe die Betreuung zu übernehmen. Die normalerweise vorgesehene Bürokratie während der Melkzeit wurde vertagt und dafür habe ich zwar ohne großes Konzept, dafür aber umfangreich losgelegt: Neben dem Mitnehmen zu diversen Arbeiten Crashkurse in Fütterung, Melken; weil heute das Maishäckseln angefangen hat auch noch in Sachen Silo; Lesen vom Bullenkatalog mit etwas Zucht dazu, Biologie und ne Menge Zahlen. Und mir war gar nicht mehr bewusst, wie umfangreich schon die abgespeckte Form des Fachwissen für Anfänger wirkt. Auf paar Eindruck machende Fachbegriffe (z.B. Heritabilität) habe ich aber Wert gelegt.
Noch ein Foto von heute, das dritte nun in Folge mit Claas-Traktoren drauf. Die Silomaisernte hat begonnen und wurde ins neue Boberower Silo eingefahren, bei dem letzte Woche noch der Boden asphaltiert und die Wände gestrichen wurden.

Benjamin

Sonntag, 15. September 2013

Jobstart-Messe

Gestern ging es für mich zusammen mit einer Kollegin quer durch die Prignitz nach Neuruppin. Im dortigen Sportzentrum fand die 8. Jobstart-Messe in Nordwestbrandenburg statt. Waren mit einem weiteren landwirtschaftlichen Betrieb, der Agrarabteilung der Ländlichen Erwachsenenbildung Prignitz-Havelland, LANDaktiv - Initiative für Leben im ländlichen Raum und der Brandenburger Landtechnik am Gemeinschaftsstand Grüne Berufe vertreten. Äußerst günstig positioniert vor dem Eingang bei dem schönen Wetter; gegenüber dem Stand der Bundeswehr (Zeiten der Freiwilligenarmee halt), aber ein moderner Mittelklassetraktor macht doch mehr her als LKWs im Flecktarn. Etliche Interessierte gab es schon, wenn auch keine die direkt für das nächste Ausbildungsjahr einplanbar sind.
Noch ein Foto kurz vor Schluss:

Benjamin


Freitag, 13. September 2013

MeLa

Heute war ich auf der Mecklenburgischen Landwirtschaftsausstellung, sperriger als Fachausstellung für Landwirtschaft und Ernährung, Fischwirtschaft, Forst, Jagd und Gartenbau bezeichnet, in Mühlengeez bei Güstrow. Nicht nur die Werbung im Vorfeld sondern auch der Umfang mit geplanten 70.000 Besuchern in vier Tagen verdeutlicht die Bedeutung der Landwirtschaft in MV.
Morgens war der Bauerntag des Landesbauernverbandes Mecklenburg-Vorpommern, eine wirklich bedeutende Veranstaltung, wie viele Funktionäre in den Grußworten erwähnt werden mussten. Die Hauptdiskussion verlief aber nicht besonders spannend, da die Beteiligten grundsätzlich einer Meinung waren. Und nach meinen Erfahrung in Rlp merkte ich besonders deutlich an Backhaus, was ein richtiger Minister FÜR Landwirtschaft ist.
Danach halt die Ausstellungen selbst, alle Bereiche dabei: Von Rassekanickeln über Versicherungsvertreter bis hin zu den neusten Traktoren, wie dieser Claas Axion 800, man muss ja nicht bis zur Agritechnica warten.

Benjamin


Donnerstag, 12. September 2013

Treibwegpfosten

Mitten auf dem hinteren Teil des Hofes steht recht exponiert neben der Mistplatte ein Pfosten zum Einhängen der Schnüre, wenn Kühe aus der Krankenbucht oder der Abkalbebucht zum Melkstand getrieben werden.
Heute wurde die allerneuste Generation dieses Treibwegpfosten montiert, nachdem ich das baugleiche Vorgängerexemplar (Foto im Post vom 28.08) am Dienstag mit dem Einstreugerät am Hoflader und null Sicht nach vorne irreparabel umgebogen hatte. Meine Kollegen nahmen es recht locker: "Wie oft der Posten schon umgefahren wurde; aus Holz, aus Stahl; beim Mistladen; mit dem Strohanhänger, mit dem Hoflader..." (Manch Leser wird sich erinnern). Ein höherer Pfosten zwecks besserer Sichtbarkeit wurde abgelehnt: "Da stand auch schon mal ein halber Baumstamm, der wurde auch umgefahren."

Benjamin


Mittwoch, 11. September 2013

Seekühe

In Mecklenburg würde man Seenplatte dazu sagen, in Brandenburg Tagebaurestloch, aber es ist nicht mehr als eine große Pfütze nach zweieinhalb Tagen Dauerregen. Der sandige Boden hat halt doch ein gewisses Wasserhaltevermögen. Und solange die Kühe nur ihre Füße darin waschen stört es mich auch nicht.

Benjamin

Montag, 9. September 2013

Nach Woldegk

Heute war ich auf einer Tagung der RMV auf deren Besamungsstation in Woldegk. Da mein Chef sich um die Vermarktungsseite kümmern musste bin ich dorthin gefahren. 200 km durch die dünn besiedelten, weitläufigen Landschaften entlang der mecklenburgisch-brandenburgischen Grenze. Auf dem Hinweg sah ich allerdings nicht viel davon, denn fast die ganze Zeit schüttete es wie aus Eimern.
Auf der Tagung ging es um Precision Dairy Farming, für mich mal wieder ein theoretisch hohes Niveau ohne zunächst den Gedanken der Umsetzbarkeit. Neben neuen technischen Entwicklungen und Managementansätzen aus dem Inland gab es auch international Interessantes: Ein neuseeländischer Tierarzt referierte über den Zusammenhang zwischen Klauenerkrankungen und Kuhhandling und ein Israeli über die dortige "extrascharfe" Fütterung.
Und wenn ich schon mal so weit Richtung Polen unterwegs war habe ich noch mitgenommen, was auf dem Weg lag. Den Stall werden einige von Euch von Fotos her kennen.

Benjamin



Freitag, 6. September 2013

Erntefest

Heute war das Erntefest der Genossenschaft. Wie gesagt wurde, in der tierischen Produktion ist jeden Tag Ernte und in der pflanzlichen zieht es sich auch fast ein halbes Jahr hin, aber ein Termin muss man halt auswählen und da wurde der Abschluss der Ernte der Druschfrüchte genommen (war ich froh, dass das Wort Druschfruchternte nicht fiel). Der Silomais braucht noch einige Tage und heute wurde ein Teil des dritten Schnitts gehäckselt, sodass einige der Erntemannschaft später hinzugestoßen sind. Und auch ein beachtlicher Teil der Herbstbestellung ist schon fertig. 
In großer und gemütlicher Runde gabs Essen und Trinken in der Werkstatt; wo ich dann beim letzten Drittel noch war und um Viertel elf meine Kollegen zurück nach Boberow gefahren habe.
Vor versammelter Menge wurden die Zahlen verlesen: Im Vergleich zum fünfjährigen Mittel lagen alle Kulturen darüber, von 3 % beim Raps, wenn auch mehr als ein Drittel dieses Jahr auf grenzwertigen Flächen stand bis zu 35 % mehr bei der Triticale dank stellenweiser Beregnung. Der Mais wird diese Bilanz leider nicht halten können.

Dienstag, 3. September 2013

Autobahnbau

Auch heute war wieder trüb-nasses Wetter, genau richtig für eine längere Autofahrt.
Die stand auch an, denn mein zweiter Chef zeigte mir die Äcker und Wiesen der Genossenschaft. Über die große Ausdehnung der gesamten Fläche hinweg gibt es natürlich immense Unterschiede; von Maisäckern mitten im Wald mit entsprechendem Wildschweinbesuch bis zu weitläufigen Ackergrasbeständen in landschaftlich reizvoller Lage, die mit den sich im Wind wiegenden Ähren fast wie die Prärie wirken.
Dann "am letzten Außenposten", einer ehemaligen Weidezentrale (Melkstand für die Sommersaison), die heute als Sortierplatz für eine der Mutterkuhherden dient, zeigte sich besonders eindrucksvoll deren Verhalten: Die Herden sind derart auf das Treiben mit den Geländewagen trainiert, sodass sie auch alle gleich gelaufen kamen, da nur noch für einen Tag Futter vorhanden war.
Als Haupteil  stand die Begutachtung der Vorarbeiten an der zukünftigen Autobahntrasse an, denn durch die Prignitz wird in den nächsten Jahren der Lückenschluss der A14 von Schwerin nach Magdeburg gebaut. Aktuell laufen im Gebiet der Genossenschaft noch keine Bauarbeiten sondern archäologische Ausgrabungen und die Anlage von Ausgleichsmaßnahmen.

Der Trassenverlauf wird für die letzte Bestellung (mit Grünroggen) vorbereitet, denn es ist aufwändiger die Fläche im Acker auszusparen. Im Hintergrund sind die Silos der Getreide AG in Karstädt zu sehen:

Benjamin



Montag, 2. September 2013

Für die Katz...

...war es heute mal wieder. Nachts hatten drei Kühe gekalbt und da war für die Stammgäste in der Abkalbebucht wieder ein Festessen angesagt. Sie gingen auch nur äußerst ungern zur Seite als die Kühe dann raussortiert wurden.

Vom Wetter her muss ich mich nun umstellen, weil auch in der Prignitz ist nicht ewiger Sommer. Heute gab es einen kleinen Vorgeschmack auf den Herbst, kühl, trüb und die ganze Zeit Nieselregen.
Ins Büro zur Schreibarbeit verziehen war auch nicht drin, denn kaum hatte man gesessen ging es schon Richtung Winterschlaf. Und das Anfang September!
So dunkel wie es war hätte es eine verregnete Sommernacht in Island sein können.

Benjamin