Montag, 28. September 2015

Maiszeit

Letzte Woche hat die diesjährige Silomaisernte begonnen und ist schneller in Fahrt gekommen als letztes Jahr. Das erste Silo wird in Boberow befüllt; gewalzt wird wieder mit dem Xerion und dem Magnum (siehe Post vom 12.05.2015), der jetzt ein schwereres Heckgewicht bekommen hat. Und auch wenn ich nicht mehr so viel vor Ort bin passt es aber zumindest nachmittags eine Trockensubstanzbestimmung zu machen als Feedback zum Nahinfrarotsensor auf dem Häcksler. Dazu die ganzen und nur angeschlagenen Maiskörner in den Proben zählen, ob die Einstellung des Crackers passt:

Benjamin


Samstag, 26. September 2015

Auf Seminar

Diese Woche war ich wieder auf Seminar und zwar mit meinem Kollegen von der Produktionsleitung bei der Brandenburger Landwirtschaftsakademie bezüglich Melken und Eutergesundheit.
Zuerst Dr. Kreher aus Bad Liebenwerda über Controlling der Eutergesundheit zur Mastitistherapie mit Arzneimitteleinsparungen und auch am Rande über das von ihm entwickelte "Stalllabor", bei dem direkt Bakterienkulturen angesetzt werden, die dann der Tierarzt noch vor der Behandlung auswerten und entsprechend reagieren kann. Womit kein blindes Behandeln mehr nötig ist um keine Zeit zu verlieren. Über das Verfahren wurde in der TopAgrar vom August 2014 berichtet.
Als zweiter Teil Prof. Geidel von der HTW Dresden über Melktechnik und -arbeit. Wo ich mich stellenweise gefragt habe was man denn im Studium dazu überhaupt gelernt hatte; dort ging es um Melkstandsbauformen inklusive Trigon- und Polygonmelkstand sowie Zitzengummis in unterschiedlicher Form. Aber mal die Hintergründe von Technik und Physiologie kurz und komplett zusammengefasst hat schon was gebracht. Dazu die Arbeitswirtschaft beim Melken, eine Herangehensweise die ich bisher auf wissenschaftlichem Niveau noch nicht gemacht hatte. "1 Minute   braucht man pro Kuh, weniger geht nicht, es sei denn man rationalisiert und automatisiert Arbeitsschritte." Als Ergebnis schätze ich das Karussell in Pinnow als verfahrenstechnisch genau richtig ein, wobei da der Zufall schon seinen Anteil hat.

Benjamin

Freitag, 25. September 2015

Am Umziehen

Aktuell wird in Boberow in die wieder aufgebaute Futterhalle umgezogen. Im Laufe der nächsten Tage werden die noch vorhandenen Futterkomponenten in der Behelfshalle verfüttert und alle jetzt angelieferten schon in die neue Halle eingelagert, sodass in vielleicht zwei Wochen umgezogen werden kann mit den kleinen Sachen (Mineralfutter usw.)
Komplett fertig gestellt ist es doch ein Fortschritt zur ehemaligen Inneneinrichtung, die Beleuchtung der gesamten Halle ist besser und auch die Befahrbarkeit mit den verschobenen Buchtenabtrennungen. 
Bloß in die Buchte mit den Trockenschnitzeln passen nur 15 t rein und rollen dann auch schon ziemlich weit raus. Wird es sich zeigen, ob es so dann im Fütterungsalltag funktioniert oder die Abtrennungen wieder abgerissen und an die ursprünglich geplanten Stelle verlegt werden müssen.

Benjamin

Kaspar & Truxi

Am Mittwochmorgen hat Truxa zum dritten Mal gekalbt und es gab Zwillinge, wobei die Tragezeit kaum kürzer war, um gerade einmal drei Tage.
Wie bei dem überwiegendem Teil der Zwillinge ist es ein Pärchen und damit ist das weiblich höchstwahrscheinlich (so zu 98%) eine unfruchtbare Zwicke. 
Grund dafür ist das Anti-Müller-Hormon, das der männliche Embryo gebildet hat, um die stets angelegten Müller-Gänge, aus denen mal die weiblichen Geschlechtsorgane enstehen zurückzubilden. Dieses Hormon gelangt übers Blut zum weiblichen Embryo und beeinträchtigt dann dort die Entwicklung der Geschlechtsorgane.
Entsprechend gibt es dieses Problem bei zwei weiblichen Zwillingen nicht.

Kaspar, entsprechend seinem Vater Kayne benannt:






















Und Truxi, entsprechend nach Truxa:

Benjamin

Montag, 21. September 2015

Aktuelles Foto von Kira

Wie versprochen für Kira ein aktuelles Foto von Kira. Sie ist jetzt knapp dreieinhalb Monate alt; wie schwer sie ist habe ich nicht gemessen, schätzte aber mal auf um die 120 kg.

Benjamin

 

Schelle

Am vorletzten Sonntag hat eine meiner Lieblingskühe, 1408 Schecke, zum dritten Mal gekalbt. Sie gehörte zur ersten Färsengruppe, die in meiner Boberower Zeit erstmals kalbte. Nun war sie von diesen die erste zur dritten Kalbung. Nach zwei Bullenkälbern war es jetzt endlich ein Kuhkalb. Vater ist der Bulle Empire von der RinderAllianz, nichts Besonderes, ein Gesamtzuchtwert von 138 ist in den heutigen Zeiten nicht mehr herausragend; aber einer ohne Schwächen. Da wird es mit dem Zuchtfortschritt wahrscheinlich gering ausfallen und aus Scheckes 13.000 l in der ersten Laktation bei 2,8% Fett nicht viel mehr werden.

06 434 AGB Schelle, von der Fellzeichnung her eindeutig von Schecke abstammend:

Benjamin



Schwester für Braunie

Gestern war ich wieder zum Melken auf meinem Stammbetrieb, der LVAV Neumühle. In Braunies Familie gab es einige Veränderungen: Ihre bisher jüngste Schwester Latte ist am vorletzten Donnerstag wegen Unfruchtbarkeit (hatte sie immer Probleme mit) abgegangen. Aber dafür gab es eine neue Schwester, denn ihre Mutter Leoni hat Ende August zum nunmehr neunten Mal gekalbt und es gab endlich mal wieder ein Kuhkalb. Nach ihren Vater Ellmson und Leoni nenne ich sie vorläufig Elle.

Benjamin



Beim Traubenlesen

Jetzt in meinem Urlaub war ich auch wieder beim Traubenlesen, wenn man schon mal in Rheinhessen ist. Wegen der Trockeinheit in diesem Jahr begann die Lese recht spät, so war erst am 19. September Start.
Als erstes war fast schon traditionell der größte Wingert mit Müller-Thurgau dran. Mengenmäßig war es in Ordnung und von der Qualität mit 76° Oechsle, was dann Rheinhessischer Qualitätswein (QbA = Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete) gibt.
Die Sorte Müller-Thurgau wurde von Hermann Müller Ende des 19. Jahrhunderts im Thurgau gezüchtet und war in den 1970ern die meistgepflanzte Rebsorte in Deutschland und daher auch heute noch vor Riesling die Sorte mit der größten Rebfläche in Rheinhessen.
Geerntet wurde mit der betagt-robusten Technik aus Vorwende-Zeiten: Dexheimer Allrad 345 (50 PS, Bj. 82) mit der Krieger K3 (Bj. 89) und zum Transport der Deutz D 5506 (52 PS, Bj. 72) mit Beinlich BTM 6000E (6 m³, Bj. 78).

Benjamin



 

Montag, 14. September 2015

Doppelrekord

Heute gab es in Boberow gleich einen doppelten Rekord beim Melken:
1. Rekord im Tagesgemelk mit 31,95 kg und damit fast ein halbes Kilo über dem Rekord von 31,48 kg am 14.07.2015 (siehe Kommentar zum Post vom 12.07.2015).
2. Rekord bei der abgelieferten Milch mit 9.228,3 l und damit fast 200 l über dem bisherigen Rekord von 9.033,3 l am 09.09.2015 (siehe Post vom 09.09.2015) der damit keine Woche gehalten hat.
Hinzu kommt, dass Boberow aktuell in der Leistung - sowohl absolut als auch energiekorrigiert - ein gutes Stück über Pinnow liegt, auch wenn der tatsächliche Vorsprung sich wegen den Problemen mit der Milchmengenmessung am Karussell nur schlecht abschätzen lässt.

Benjamin

Beim Dampfpflügen

Gestern war wieder Kulturprogramm angesagt und zwar zum Grünen Wochenende in Iden bzw. den Altmärker Dampfpflugfest.
Es gab sehr viel zu sehen:
Das LLFG für Technik und Tierhaltung mit den Forschungs- und Lehrställen und die Räume der Technikausbildung, inklusive der großen Halle für Bodenbearbeitung unter Dach.
Dann Dreschvorführungen mit rund 25 verschiedenen Dreschmaschinen unterschiedlicher Größe und Alter und allen möglichen Antriebsarten vom Göpel bis Elektromotor.
Im alten Kuhstall des Gutes die landtechnische Sammlung (Agraneum Iden) mit Maschinen die zum größten Teil aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stammen.
Höhepunkt war ganz klar die Vorführung des Dampfpflugsatzes des Agrarbildungszentrum Schönbrunn in Landshut. Mit Baujahr 1928 eher jüngere Exemplare und auf jeweils 220 PS gedrosselt. Aber die Altmärker Wische mit dem schweren Minutenböden ist angestammtes Dampfpfluggebiet und so es war nach dem Regen auch zu nass. Ein Traktor hätte bestimmt eine Riesensauerei gemacht, aber die Pfluglokomotiven stehen ja am Feldrand. 
Als Dampfmaschine mit gleichmäßiger Verbrennung ist es nicht besonders laut, aber alles vibriert unter Last extrem und wenn der Untergrund rutschig ist zieht sich die Pfluglokomotive mal selbst einen halben Meter zur Seite in den Boden rein. Bei über 20 t Eigengewicht.
An das Eindrucksvolle eines Dampfpflugs kommt nun mal keine moderne Landtechnik ansatzweise heran:

Benjamin



Auf der Mela

Die Mecklenburger Landwirtschaftsausstellung (Mela) in Mühlengeez ist immer der Höhepunkt im Herbst ("Das Beste im September"). Letztes Jahr war ich nicht dort, weil ich wegen Terminen auf Urlaub in der alten Heimat war.
Dieses Jahr war die Jubiläums-Mela, da nun die 25.. Ich war am Donnerstag mit meinen Kollegen gleich am ersten, noch ruhigen, Messetag dort.
Die landwirtschaftliche Branche im Nordosten ist halt doch recht überschaubar, sodass man viele Bekannte traf und von den Geschäftspartnern sehr gut verpflegt wurde. 
Im krassen Gegensatz dazu stand Arla, die uns keinen Kakao spendieren wollten; wo sie den eigenen Genossen mit ihrem Arlagarden-Programm so viele Knüppel zwischen die Beine werfen und wir den Größenwahn der dänischen Bonzen im Vorstand auch dieses Jahr mit mehreren hunderttausend Euro sponsern. Also solch ein Verhalten verbirgt sich  hinter dem tollen Gehört-uns-Milchbauern-Siegel http://www.arlafoods.de/uber-uns/arla-milchbauern/

Bei der RinderAllianz wurden die neuen Zuchtwerte vorgestellt, die als erste aus einer ganzen Reihe aus den Daten des ProFit-Testherdenprogramms entwickelt wurden und nun fast nach 10 Jahren die ersten Ergebnisse für die Zucht liefern. Damit haben RinderAllianz und RBB nun einen großen Vorsprung gegenüber den anderen Zuchtverbänden, die aktuell sich gerade Gedanken über Testherdenprogramme machen.
http://rinderallianz.de/news/aktuelles/news-detailseite/getarticle/detail/neue-zuchtwerte-fuer-gesuendere-kuehe/
Das diesjährige Tier der Mela war die Deutsche Holstein. Und da die Anbindehaltung in den neuen Bundesländern seit Jahrzehnten gar keine Bedeutung mehr hat wurden die Kühe nun nicht wie auf Schauen üblich angebunden sondern in einem ganz normalen Stallabteil gezeigt. Jede mit einem Halsband markiert für die Zuordnung zu den Infotafeln. Und für die ausgestellten Kälber gab es einen Tränkeautomat; man muss halt bei der Tierpräsentation nicht im 19. Jahrhundert stehenbleiben.

Benjamin





Bei den Para-Transen

Die Trockensteherfütterung erfolgt in zwei Phasen: Zuerst Energiereduziert, dass die Kühe bei verringerten Bedarf ohne Milchproduktion nicht verfetten und dann als zweite Phase wieder mit etwas mehr Energie als Übergang zu den melkenden Kühen und Calciumreduziert, um die Kühe in einen leichten Calciummangel zu bringen, was dann Milchfieber vorbeugt.
Da es ein Übergang von normaler Trockensteherfütterung zur Fütterung der melkenden Kühe ist nennt man es auch Transit-Fütterung; diese Transit-Gruppe, die in der Abkalbebucht steht nennen wir im Alltagsbetrieb kurz Transen.
Einmal wöchentlich werden mittwochs Nachmittags im Trockensteherstall ("V-Halle") die Kühe, die in den nächsten 13 - 19 Tagen kalben sollen, als Transen aussortiert und in die Abkalbebucht ("Bullenstall") gebracht. 
Letzte Woche war auch Truxa dabei, Besonderheit bei ihr ist, dass sie auf der anderen Stallseite in die spezielle Bucht für Paratuberkolose-positive Kühe kam. Weil sich die Kälber nur im ersten halben Jahr über Milch und Kot anstecken können wird deshalb in der Abkalbebox zwischen unbelastetem und belastetem Mist unterteilt, um das Ansteckungsrisiko zu verringern.

Benjamin



Mittwoch, 9. September 2015

Endlich: 9.000 l geknackt!

Sehr lange hatte ich darauf gewartet, dass an einem ganz normalen Tag ohne besondere Vorkommnisse im Melkablauf mehr als 9.000 l Milch abgeholt werden.
Der bisherige Rekord lag bei 8.948 l am 22.07.2013 (siehe Post vom 22.07.2013) und über die 9.000 l zum kommen war ein großes Ziel, die meiste Zeit aber sehr unrealistisch.
Die letzten Tage war die Leistung sehr gut (etwas über 30 kg) und nach den vielen Abkalbungen der letzten Monate auch entsprechend viele Kühe melkend. Beides für sich keine Rekordwerte, aber zusammengenommen. Es hat sich langsam angedeutet und als ich heute früh die Ergebnisse des nachmittaglichen Melkens nachgekuckt habe und es heute früh auch viel Milch gab, war es endlich soweit. Erstmals in der Boberower Gesichte über 9.000 l am Tag abgeliefert:

9.033,3 l

Benjamin



Sonntag, 6. September 2015

Angeber-Putzerei

Meine Kollegen meinten es wäre Langeweile, ich halte es eher für ein exklusives Hobby: Das Saubermachen der Milchleitung.
Wie ich die neue Beobachtungsplattform für die Milchkontrolle (siehe Post vom 24.08.2015) begutachtet habe fiel mir auf wie schmutzig doch die Milchleitung von oben ist. Im Inneren des Karussells wird selten sauber gemacht, weil relativ wenig Dreck reinkommet, bisher als nur vor der monatlichen Milchkontrolle mal der Boden.
Durch das Abkärchern der Plattform wird aber ein feiner Schmierfilm reingewirbelt, der sich überall festsetzt, ist wie "zäher Staub".
So putze ich jetzt wenn ich Wochenenddienst habe sonntags die Milchschleuse, Milchleitung und Drehkupplung ab; dazu ist es mit der Plattform eine super Sache, da kann man dabei in der richtigen Höhe bequem sitzen. Halt ein echtes Angeber-Hobby, es gibt nicht viele, die eine 7 m-Milchleitung im Karussell saubermachen können.

Benjamin

Jung geblieben!

Kuh 1099 hat heute früh wieder ihr Halsband bekommen, das sie im Stall verloren hatte. Machte mir schon Sorgen, da der Computer einen starken Aktivitätsabfall angezeigte, aber kein Wunder, wenn das Halsband samt Aktivitätssensor irgendwo rumliegt.
Jedenfalls stand ich dann vor ihr und dachte mir: "Ist die das wirklich, die müsste doch älter sein!" Die Fellzeichnung aller Kühe kenne ich halt nicht auswendig. Habe auf meinem Handy die Ohrmarkennummer nachgekuckt und sie war es doch. Wirklich jung geblieben!

Schätzfrage: Wie alt ist diese Kuh, wie viele Laktationen und wie viel kg Lebensleistung?

Benjamin


Freitag, 4. September 2015

Spätsommersonne

Gestern Nachmittag die zur Trächtigkeitsuntersuchung anstehenden Kühe in der Spätsommersonne. Das ist das Schöne an einem modernen Melkhaus: Viel Licht und Luft.
Von den 35 vorgestellten Kühen waren nur 20 tragend, für die gleichmäßigen Abkalbungen im Jahreslauf hätte es mit der üblichen Trächtigkeitsrate und dann 24 besser gepasst. So wird es in der zweiten Aprilhälfte etwas ruhiger sein.

Benjamin

Dienstag, 1. September 2015

Raps Webcam - Teil 18

- zur Übersicht der Raps-Webcam -> hier - 

In den zwei Wochen seit dem letzten Foto ist der Ausfallraps aufgelaufen, schließlich hat es in der Zeit auch ordentlich geregnet, deutlich über 50 mm:



















Und hier mal vom Standpunkt der Raps Webcam aus um 100° gedreht, die Düdower Mutterkuhherde auf dem benachbarten Schlag:

Benjamin

Melkzeugwechsel

Der Grund für den Melkzeugtransport war der Wechsel der Melkzeuge in Boberow. Da das alte Karussell in Pinnow nur noch "Kaltreserve" ist wurden die dortigen Melkzeuge mit denen aus Boberow getauscht, die zumindest auf die Stahlteile bezogen noch Erstausstattung waren. 

Daher waren es auch 24 Melkzeuge, entsprechend der Melkplätze in den Boberower Melkständen.

In Boberow waren es bisher DeLaval HC 150. "Kurz nach der Wende modern." Mit 150 ml Sammelstückvolumen auf die damaligen Jahresleistungen von um die 5.000 kg ausgelegt, aber 9.500 haben auch durchgepasst. Gewicht rund 2,6 kg.



 
















Im Garliner Melkstand und im alten Pinnower Karussell bzw. nun in Boberow sind die DeLaval Harmony, die Ausführung des MC53 mit Zitzenbechern aus Kunststoff statt Stahl. Das bringt eine erhebliche Gewichtsersparnis (1,6 kg) und damit Arbeitsentlastung. Gleichzeitig bleibt das Melkzeug mit einem geringerem Vakuum (= euterschonender) an den Zitzen "hängen". Das Sammelstück ist mit 350 ml mehr als doppel so groß und milchflussoptimiert ("DeLaval TopFlow").



 
















Im neuen Karussell in Pinnow sind DeLaval Harmony Plus, die Ausführung des MC93 mit Kunststoffhülsen. Das Sammelstück hat 450 ml und ist trapezförmig, sodass die vorderen Zitzenbecher weiter auseinander liegen als die hinteren. Das ist eine technische Antwort darauf, dass sich züchterisch bedingt die Strichstellung bei den Kühen in den letzten Jahr(zehnt)en ungünstig entwickelt hat: Vorne auseinander, hinten zusammen. Gewicht 1,7 kg.

Benjamin