Donnerstag, 11. Juli 2013

Volles Programm

Heute ging es für mich richtig rund. Neben den verwaltenden Routinetätigkeiten, die immer besser funktionieren und schneller von der Hand gehen stand einiges auf dem Programm.
Einen Großteil der Arbeit hatten morgens schon die Melker gemacht: Über 50 von 300 Kühen raussortiert für Trächtigkeits- bzw. Sterilitätsuntersuchung, zur Besamung, auch welche für die Tierärztin und noch einige Erstkalbskühe in Reserve, wenn der Viehhändler nicht alle ausgesuchten auf dem anderen Standort mitgenommen hätte, was dann aber nicht der Fall war.
Die Trächtigkeitsuntersuchung verlief positiv, es waren für den entsprechenden Zeitraum geügend tragend, einige jedoch auch nicht. Im Gegensatz zum Besamer, der die Untersuchungen durchführte war es für mich recht bequem, musste ich nur die Kühe identifizieren, ihre Vorgeschichte aufsagen und die Ergebnisse notieren.
Und heute begann endlich die Getreideernte, so so spät wie seit 20 Jahren nicht mehr. Mittags kamen mir auf dem Weg zur Verwaltung auf einer der typischen brandenburger Alleen drei der Mähdrescher entgegen, der vierte stand noch auf dem Stützpunkt. Später dann auf dem Rückweg sah ich sie dann beim Mähen, waren nur am Horizont zu erkennen auf einem 45ha-Acker. Am Rand stand ganz typisch wie eh und je in Ostdeutschland ein Traktor (Belarus) mit Güllefass zur Brandwache.

Benjamin

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