Dienstag, 14. Oktober 2014

Sunridge Dairy - Teil 1

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Die erste Station auf der Reise war die Sunridge Dairy der Familie Kroes. Zur Einstimmung auf Idaho ein riesiger Betrieb mit 3.450 Kühen, den wir nach einer Woche aber als klein eingestuft hätten.
Hier sahen wir erstmals die charakterischen Merkmale der Milchviehbetriebe in Idaho:
- Hoher Flächenbesatz: Hier für die Kühe mit Nachzucht über 500 lbs (225 kg) 1.200 ha als Futtergrundlage, Kraftfutter wird komplett zugekauft und große Mengen Luzerneheu
- Laufställe und Open Lots als unterschiedliche Haltungsverfahren nebeneinander.
- Güllewirtschaft mit Flush-Systemen und Gülleabsaugung.
- Große Side-by-Side-Melkstände.
- Als Arbeitskräfte fast nur Mexikaner.
- Alle Arbeiten an den Kühen im Fressgitter.

Open Lot für die Trockensteher neben einem der Laufställe, mit Fressgittern für jede Kuh und Sonnenschutzdach:



















Der Stall mit den Transitkühen und dem Abkalbebereich, mit 185 m doch recht kurz. Die Laufställe sind eigentlich allesamt Doppel-2-Reiher mit gegenständigen Boxen und leichter Gebäudehülle:




















Typischer Güllesauger beim Entleeren an der Güllelagune: Ein Loewen Honey Vac 5000 (19 m³), durch den unten montierten Schieber wird die Gülle auf dem Laufgang zusammengeschoben und per Vakuum ins Fass gesaugt. Davor halt ein "kompakter" Stalltraktor (John Deere 8300, 170 kW):

 Benjamin




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