Samstag, 30. März 2019

Kot-Code - Teil 3

Weitere Zeichen des Kot-Codes.

Spülung bei leichten Gebärmutterentzündung (Endometritis 1. Grades; E1) mit einer „Kräuterlösung“ (Majoran, Melisse, Ringelblume, Eukalyptus). Meist wenn zwei Wochen zuvor Prostaglandin zur Reinigung gespritzt wurde um den letzten Eiterrest rauszuspülen:





Zyste am rechten Eierstock, daher auch Eierstockzyste (Ovarialzyste, Theka-Zyste). Quasi ein „hängengebliebener Eisprung“ der eine Blase gebildet hat und den Zyklus lahmlegt. Meist ist Energiemangel im Stoffwechsel die Ursache, dass nicht alles rund läuft. Die Zyste kann mit der Hand zerdrückt werden, was aber nicht gute fachliche Art ist, da der Inhalt in den Bauchraum gelangt. Daneben gibt es die Punktierung durch die Gebärmutterwand hindurch und die hormonelle Variante, wofür dieses Zeichen steht; 3 ml GnRH:





















Noch zwei Zeichen, von denen ich keine Fotos habe, da (mittlerweile) recht selten. Links für Kühe mit inaktiven Eierstöcken („garnix los“), 3 ml GnRH um die Hormonkaskade in Gang zu bringen und dazu 25 ml Provitamin A, das eine Vorstufe der ganzen Sexualhormone ist.
Rechts für Kühe mit starker Gebärmutterentzündung, die schon zweimal 7 ml Prostaglandin bekommen haben und es nicht wirkte nochmal 3,5 ml Prostaglandin, mit der selben Wirkung, aber ein anderer Wirkstoff (molekularer Unterschied):

Benjamin




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