Sonntag, 10. Juli 2022

Neumühle 1/2022 - Teil 2

Bezüglich Braunies Familie war mein Besuch auf der Neumühle nicht ganz so erfolgreich. Ihre Enkelin Mai (2.) ist kurz nach meinem letzten Besuch abgegangen, ihre erste Tochter Matilda ist noch als Färse abgegangen nach fünf erfolglosen Besamungen. Ihre zweite Tochter 2044 die ich letztes Mal als kleines Kalb gesehen habe hat Ende Mai zum ersten Mal gekalbt. Sie heißt jetzt Memely. Das Kalb ist auch weiblich und so wird die Familie fortgeführt, es braucht ja pro Generation immer nur eine.
Und vielleicht kann ich mir diese Vermehrungsrate von 1,0 seit Leonie damit schön reden, dass sich doch immer die schlechten Kühe zu stark vermehren.

Im Flur des Sozialgebäude hängen drei Urkunden für die bisherigen 100.000 Liter-Kühe: Kanda, Erding und Rom. Kanada (413) wusste ich zwar, aber nicht wann genau. Das war 2019. 2020 dann Erding (825?), von der Stallnummer her kurz nach meinem Praktikum 2008 geboren. Ob sie beim Luzerneversuch 2010 dabei war weiß ich nicht genau. Rom war 2011er Jahrgang; Kanada und Erding gibt es beide noch und sind jetzt als Rentnerkühe im Bullenstall; also nicht bei den Bullen sondern eher bei den Mutterkühen:


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine kleine Tour durch den Stall habe ich nach dem Melken auch noch gemacht. Im Jungviehstall habe ich erstmals nach all den Jahren den Futteranschieberoboter (Wasserbauer Butler Gold) in Aktion gesehen. Die erste Runde fährt er morgens um 9:30 und da war ich bisher nie da gewesen. Als Besonderheit hat der Butler Gold die Schnecke und hinten dran ist eine Schiebeleiste und die finde ich gibt ziemliche Schleifgeräusche von sich. Das Arbeitsergebnis ist soweit in Ordnung.

Benjamin 



 

 

 

 

 



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