Mittwoch, 29. September 2021

Traubenlesen 2021 - Teil 1

Der Hauptgrund für meinen Weinleseurlaub war natürlich die Weinlese gewesen. Da ich mich halt in der Urlaubsplanung etwas verspekuliert hatte wurde daraus leider nur ein einziger Tag.

War ein wirklich schöner Spätsommertag. Seit meiner "aktiven" Zeit beim Traubenlesen, d.h. dass ich Traktor gefahren bin und beim Keltern geholfen habe, das war ab 2008, ging es sehr häufig nur in den frühen Morgenstunde weil es tagsüber zu warm war und die Trauben sofort begannen zu gären. Diesmal war es morgens sehr frisch und da brauchte man schon die Heizung im Grapeliner. Nachmittags waren es dann Temperaturen knapp an die 20 Grad. Bei der Weinlese ist es da als gerade am Wechsel von Sommer zu Herbst:












 
 
Die meiste Zeit saß ich auf dem Beifahrersitz. Selbst gefahren bin ich dieses Jahr nicht, da fehlte mir nach zwei Jahren Abwesenheit der Überblick über die Anzeigen und Bedienelemente. Der Grapeliner hat eine Transportgeschwindigkeit von 40 km/h und man braucht dafür die Führerscheinklasse T bzw. die alte Klasse 3 um damit auf der Straße fahren zu dürfen:














Neuerung dieses Jahr sind die Schnellverschlüsse für die Schläger die die Trauben von den Reben rütteln. Je nach Erziehungsmethode, wie die Reben an den Drahtgestellen wachsen ist die Arbeitshöhe unterschiedlich. Die unteren fünf Schläger auf jeder Seite sind festgeschraubt und darüber können noch je vier Stück werkzeuglos eingebaut werden mit speziellen Splinten:
 














 
 
So sieht die Landschaft an vielen Stellen in Rheinhessen aus: Weinberge bis zum Horizont:

Benjamin



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