Am Wochenende war ich in Guben an der Neiße, im Südosten Brandenburgs. Dort war ich bisher noch nicht gewesen. 2009 in der Nachbargemeinde auf einem Betrieb, dem ersten mit mehr als 1000 Kühen den ich überhaupt gesehen habe und zufällig auch der auf dessen Maisacker vorletzte Woche das erste Wildschwein mit ASP in Deutschland gefunden wurde. Und 2017 war ich etwas weiter südlich gewesen (siehe Posts vom 14.05.2017, 16.05.2017, 18.05.2017 und 20.05.2017).
Der Grund waren diesmal nicht Kühe sondern was aus dem Bereich Drumherum. Mit der Jugendfeuerwehr war ich als Betreuer mit zur Landesmeisterschaft im CTIF. CTIF ist die internationale Feuerwehrorganisation, also ein Wettbewerb nach internationalen Regeln.
Der Wettbewerb umfasst zwei Disziplinen: Einmal die Hindernisübung (auf dem Foto) und dann ein 400m-Staffellauf mit Hindernissen.
Coronabedingt ruhte der gesamte Betrieb der Jugendfeuerwehr bis zu dieser Woche und das Training für die Landesmeisterschaft durfte als Einziges stattfinden.
Daher wurde dann in der Gemeinde eine Mannschaft dafür aufgestellt. Die Bedingungen waren schon erschwert: An sechs Samstagen wurde geübt, davon nur einmal davon mit der finalen Mannschaft.
Freitagnachmittag ging es los, mit den benötigten neun Startern und keinem Ersatz. Dafür wurde ich gehandelt, vom Alter her (Geburtsjahrgänge 2004 bis 2008) nicht ganz passend, könnte man aber doch noch zurechtbiegen...
Am Samstag bei allerschönstem Sonnenschein dann der Wettkampf mit einem beeindruckenden Teamgeist und unter den den besseren Bedingungen als beim Training auf unserem Sportplatz ("Stoppelacker") wuchsen die geradezu über sich hinaus und erreichten den 3. Platz. Von den drei teilnehmenden Jugendfeuerwehren, als Neuling gegenüber den beiden anderen die seit Jahren diese Meisterschaften dominieren. Und wurden weder wegen Fehlern disqualifiziert noch deklassiert, sodass eigentlich alle bei der nächsten Meisterschaft in zwei Jahren wieder teilnehmen wollen:
Benjamin
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