Jetzt ist der "richtige" Winter über die Prignitz hereingebrochen. Zweistellige Minustemperaturen und Schnee. Also so, dass Schnee geräumt werden muss, die Ställe verschlossen sind und trotzdem frieren die exponierten Tränken ein und der Mist auf den Spalten/Gängen fest.
Am Mittwochabend das Sturmtief mit der Sturmflut an der Ostseeküste, die als flaches Brackwassermeer dort üblicherweise nur geringe Gezeiten hat. Dann ganze 1,5 m über Normalhoch und die schwersten Überschwemmungen seit 1995. Bei uns kam davon nur ein heftiger Schneesturm an, was 5 cm Neuschnee in kurzer Zeit brachte.
Am Donnerstag und heute dann klares Wetter mit gleisendem Sonnenschein. Mit den verschneiten Weiten der Landschaft zeigte sich Brandenburg wieder von seiner allerschönsten Seite. Dazu entsprechend kalt, heute morgen kurz vor Sonnenaufgang waren es - 16 Grad. Wo ich meinen Kollegen wieder erzählte, dass es im südlichen Rheinhessen von Januar 1997 bis Dezember 2009 nie unter - 8 Grad gegeben hatte.
Am Donnerstagmorgen zwischen Zapel und Pröttlin: Allee, Pflasterstraße (zwar nicht zu sehen) und weite Äcker, der perfekte Ort für DAS Foto dieses Winters. Wie man sieht kam der Schneesturm aus Nordwest:
Und noch einmal in Blickrichtung Pröttlin, rechts ist der Acker, auf dem letztes Jahr Rüben waren (siehe auch Post vom 18.10.2016) und hinten links der Acker, auf dem die Phacelia stand bzw. jetzt abgefroren ist (siehe auch Post vom 09.10.2016).
Benjamin
tolle Bilder
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