Donnerstag, 18. Januar 2024

Abstammung Braunie

Ein schon seit Jahren geplanter Post war über die Abstammung meiner Braunie (offiziell hieß sie München).
Ihren Vater Montagne wusste ich und ihren Muttervater Zunder. Mehr aber nicht und da macht eine schön dargestellte Abstammung keinen Sinn wenn schon von Anfang an ein Viertel fehlt.
Wie ich zwischen den Jahren auf der Neumühle war habe ich endlich mal im HERDE nachgeschaut wie weit man ihre Abstammung zurückverfolgen kann. Ihre Mutter Leonie ist die letzte ihrer Mutterlinie die noch im Computer vorhanden ist und davon drei Generationen zurück, die im HERDE unter Abstammung ausgewiesen sind.
 
Ihre Väterfolge, die ich nur 4 Generationen zurück verfolgen kann:
 
Montagne 669753
 - Zunder 820416
   - Lentini RF 135508
     - Balance 741290
 
Ihre Abstammung im Stil derer die ich schon für Perle (siehe Post vom 29.07.2021) und Gisela (siehe Post vom 28.01.2022) gemacht habe: 1 und blau sind männliche Vorfahren, 2 und rosa weibliche, bei Orange ist das Geschlecht zwar bekannt aber das individuelle Tier nicht:
 



Bisher hatte ich aus Gründen der Übersichtlichkeit nur die letzten 5 Generationen dargestellt. Diesmal wollte ich da einen Fortschritt machen und die - 6 Generation (dann 64 Vorfahren) dazunehmen. Bloß werden da die bekannten Vorfahren wenige. Ich nehme immer für die Abstammung der Bullen die Bullendatenblätter vom VIT, worauf die Eltern, Großeltern und der Urgroßvater auf der mütterlichen Linie (Muttermuttervater, MMV) stehen. Aber die gibt es bei den alten Bullen nur für die, die in Deutschland auch einen Töchterzuchtwert geschätzt bekommeb haben. Und da sind dann mir aus den Abstammungen altbekannte Namen nicht dabei.

Braunie ist geschätzt genetisch eine Generation älter als Gisela und 4 Generationen älter als Perle und noch aus vorgenomischer Zeit stammend. Damals war das Generationsintervall bestimmt doppelt so hoch als heute und fünf Generationen zurück ist man schon tief in den 1970ern. Da war die Zucht noch nicht so international, die deutschen Holsteins gab es noch nicht und nur ab und zu wurden Söhne und Enkel der bedeutenden Bullen aus Nordamerika in die Schwarzbunten eingekreuzt.

Benjamin 

1460

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