Sonntag, 15. November 2020

Perle - Teil 1

Keine Exkursionsberichte, keine Veranstaltungsberichte - da ich den Kuhblog nicht in den Lockdown schicken will habe ich nach anderen Themen gesucht.

2016 hatte ich schon mal mit einer Serie zur Kälberaufzucht angefangen. Bei der zuchthygienischen Untersuchung in Pinnow hatte ich paar Fotos gemacht, denn in den Statistiken war eine von Google weitergeleitete Suchanfrage zum Ultraschall. Da musste ich natürlich drauf reagieren. Dazu habe ich noch ein Schaubild gemalt und im Herde die Infos zur Kuh recherchiert. Das wurde einer der Posts aus den über tausend bei dem ich mich so richtig verkünstelt habe.

Und mitten beim Schreiben kam mir die Idee eine Serie daraus zu machen über das dann geborene Kalb. In der Kälberaufzucht passiert in verhältnismäßig kurzer Zeit recht viel, für die Kuhblogleser ohne Kühe digital ein Kalb aufwachsen zu sehen und für die mit Kühen der Vergleich zur eigenen Verfahrensweise und Grundlage für Erfahrungsaustausch und Diskussion. Bisschen Leserbindung durch den Fortsetzungscharakter auch noch dazu.

Bloß die Serie fiel dann sehr klein aus, denn das Kalb war ein Bulle und wurde nach 15 Tagen verkauft. Das waren die weiteren Posts:
 
Die ursprüngliche Idee habe ich jetzt wieder aufgeriffen um eine neue Serie über die Kälberaufzucht zu machen. Aus "Fehlern" lernt man und so habe ich jetzt erst mit der Geburt eines weiblichen Kalbs angefangen. Eigentlich wollte ich mir aus dem Abkalbebuch eines heraussuchen, das schonmal von Anfang an einen guten Start hin gelegt hat, dass später tolle Kälberfotos für die Posts rausspringen. Aber wie das dann so ist war eine Auswahl gar nicht nötig, denn am letzten Sonntag wurde ein rotbuntes Kalb geboren und in Brandenburg sind die rotbunten Holsteins mit nur 1 % Anteil an der Population so selten, dass die Entscheidung klar war.
 
Perle, benannt nach ihrem Vater Perplex PP:
 
Benjamin




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen