Sonntag, 4. August 2013

Drumherum: Vögel

Wo im Rhein-Main-Gebiet Airbus den Luftraum beherrscht sind es an Elde und Löcknitz wie eh und je die Vögel; Kondensstreifen habe ich bisher noch keine gesehen.
Was es an Vögeln hier so gibt:
Störche: Sehe ich jeden Tag, auch weil neben dem Boberower Feuerwehrhaus ein Storchennest steht mit aktuell vier Störchen. Ansonsten sind Störche hier im Sommer fast allgegenwärtig auf den Wiesen. 30 km südöstlich an der Elbe liegt Rühstädt mit seiner bekannten Storchenkolonie.
Kolkraben: Bisher meinte ich immer Kolkraben nicht von Rabenkrähen unterscheiden zu können, nachdem ich jetzt tatsächlich Kolkraben gesehen habe ist dies anhand der beachtlichen Größe ganz leicht. Den Federn nach zu urteilen, die überall herumliegen scheint eine größere Anzahl an den Silos zu fressen.
Ortolan (Gartenammer): Diese seltene Vogelart mit wenigen tausend Exemplaren in Deutschland kommt auf Flächen der Genossenschaft vor, mit umfangreichen Schutzvorschriften und damit einhergehenden Extensivierungen der entsprechenden Schläge. Soviel mal wieder zur Artenarmut in den großräumigen Agrarlandschaften.
Stare: Fressen in Rheinhessen die Weinberge leer und hier das Kraftfutter aus der TMR. Dutzende sitzen als auf den Aufsprungbügeln der Liegeboxen wie auf Stromleitungen.
Des weiteren brüten als zwei Seeadlerpaare im Gadower Forst südlich von Boberow, einige Kraniche gibt es auch und ansonsten viele weitere "üblichere" Vögel wie Spatzen und Tauben.

In Brandenburg sitzen nicht nur Tauben sondern auch Störche auf den Dächern:



















Benjamin

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