Wie früher im Chemieunterricht: Wenn es nicht klappt nimmt man das Doppelte. So hat es die Werkstatt auch mit der Boberower Wassertankstelle gemacht; es wurde ein zweiter Wassertank mit einer Tauchpumpe daneben gestellt und dann alles direkt an der Futterhalle. So muss zur Befüllung des Mischwagens nur gut 10 Meter vor und danach wieder zurück gefahren werden. Mit den beiden Tauchpumpen beträgt die Leistung nun aktzeptable 100 l/min und mit den zwei Vorratsfässer passt es auch.
Die erste Fütterungszeit mit der neuen Wassertankstelle hatte ich vertretungsweise
gefüttert und konnte in der Verfahrensweise rumexperimentieren, was aber nicht nötig war weil diesmal alles so klappte wie ich es mir vorgestellt hatte.
Wenn das ganze Wasser zum Kraftfutter gekommen ist und es die besagte Konsistenz wie Grießbrei hat, war mein Gedanke wie ich hinten auf der Leiter stand und reinschaute: "Wie kriege ich den Brei jemals wieder da raus?" Aber überhaupt kein Problem, mit der Silage zusammen ist das dann alles so homogen verklebt miteinander, dass es in "einem Guss" ausdosiert werden kann.
Neben der angestrebten gleichmäßigen Mischung ist mir auch sofort ausgefallen, dass durch die Bindung des Kraftfutters an die Silage wirklich nichts durch die Spalten der
geschlossenen Austragsluke rausgerieselt ist.
Blick in den Mischwagen während der Zugabe von Wasser. Die zwei Wasserstrahlen sind von den beiden Tauchpumpen. Und obwohl es nur punktuell zugegeben wird reichen die 5 Minuten für 500 l aus, dass alles gleichmäßig vermischt wird:
Benjamin
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