Montag, 21. Mai 2018

Neumühle 2/2018 - Teil 1

Gestern war ich wieder auf meinem Stammbetrieb Hofgut Neumühle. Wie immer zum Melken, habe aber dieses Mal auch viele andere Sachen außen rum gemacht.
Sitzen wir sonntags früh um halb sechs vor dem Computer am Herde. Hatten ein Kreuzungskuh aus Holstein und Glanrind zur Mutterkuh umdeklariert, war aber weiter bei den Milchkühen in der Liste. Da die aber eine Milchleistungsprüfung mitgemacht hatte wollten wir das Ergebnis weglöschen, das geht aber nicht. Und meine Idee hat geklappt, nur die offiziellen Milchkühe anzeigen zu lassen per Filter. Das waren dann genau 140, davon 127 Melkende mit am Samstag einem Durchschnittsgemelk von 38,3 kg,. "Es läuft gerade so richtig!" "Bei uns stehen da fast 10; nein genau 9 kg weniger."
Die 38,3 kg sind wohlgemerkt bei zweimaligem Melken und im Versuchsbetrieb, mit den häufigen Umstellungen für die Kühe. Grob überschlagen wäre das aufs Jahr hochgerechnet über 12.000 kg.
Zum Melken musste ich eine Overall drüber ziehen und Stiefelüberzieher, auch wenn ich extra meine Auswärtsklamotten anhatte, die immer extra frisch gewaschen sind. Aber bei der Biosicherheit bin ich vorne dabei; ich kann ja nicht nur daheim über die schimpfen, die für Milchkühe, Mutterkühe und Jungvieh nur ein einziges Paar Gummistiefel haben.

Das neue Dach für die Kälberiglus ist in Betrieb mit den ersten beiden Kälbern, die älteren stehen noch neben dem Melkhaus:





















Und für den Melkstand gibt es jetzt eine Kuhdusche mit Sprinklern über den Melkplätzen, dass die Kühe bei der Sommerhitze während des Melkens gekühlt werden können. Dazu noch vor der Eingängen um mit einem Wasserschleier eine Barriere für Fliegen zu bilden, dass die im Stall bleiben. Damit hätte das LVFZ in Achselschwang gute Erfahrungen gesammelt; die Versuchsbetriebe tauschen sich halt untereinander aus:


























Fortsetzung folgt!

Benjamin

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