Mittwoch, 11. Juli 2018

Nach Bahnitz - Teil 1

Besonders für den Teil des Exkursionsteams, der in anderen Ländern unterwegs ist und diesmal nicht dabei war: Die letzte Exkursion ging am Samstag zum Milchgut Bahnitz im Havelland.
Die Exkursion war schon seit zwei Jahren angedacht und jetzt wurde sie auch mal gemacht. Den Produktionsleiter kenne ich daher, dass er mal mit meinem Bruder zusammengearbeitet hat.
Den Betrieb selber kannte ich vom Namen her aus den Bestenlisten des LKV; ist einer der größeren in Brandenburg und wie wir auch RBBplus-Testherdenbetrieb.
Der Eindruck der Betriebsbesichtigung: Ein sehr professioneller "Hochglanzbetrieb". Auf der gesamten Anlange keine unbefestigten Wege, schon mit der kleinsten Schlammpfütze könnte man es nicht so sauber halten. Alles sehr sauber, ordentlich und aufgeräumt; überall Schilder und Arbeitsanweisungen, bei allen Reinigungsmitteln gleich darüber die einlaminierten Sicherheitsdatenblätter und nicht nur in den Ordnern gesammelt; findet man sich auf Anhieb zurecht.

Neben der ursprünglichen Typenanlage aus DDR-Zeiten und den Jungviehställen wurde vor gut 10 Jahren ein neuer Kuhstall mit 40er-Melkkarussell gebaut.
Im Bereich des alten Karussells wurde ein Doppel-8er-Fischgrätenmelkstand als Repromelkstand eingebaut. Vergleichbar mit dem System in Dedelow (vgl. Post vom 01.05.2016), dass die Kühe, bei denen man mehr Zeit zum Melken braucht nicht über das Karussell laufen. In Bahnitz sind es aber nur die frisch abgekalbten Kühe in der 5-Tage-Sperre der Kolostralmilch und kranke Kühe. Mit viel Platz am Austrieb, da das ehemalige Karussell halt ein gutes Stück größer war:




















Die Kuhställe des neueren Teils sind hell und was beim aktuellen Wetter natürlich sofort auffällt sehr luftig. Und auch im Stall extrem ruhig. Am anderen Stallende ist die Parkposition für den Lely Juno 100-Futteranschieberoboter. Standard-Futtertischperspektive:



















Fortsetzung folgt!

Benjamin

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen