Dienstag, 25. November 2014

Arbeitsverlagerungsmaßnahme

Heute stand das jährlich Bluten der Kühe für die BHV-1 und Para-TB-Untersuchung an. Um es nicht zu kompliziert werden zu lassen wurden dann alle in einem Durchgang gemacht und wenn sie dann schon mal eingefangen sind auch gegen Parasiten behandelt. Das Wetter hat gerade in diesen Stunden mitgespielt und mit ordentlich Arbeitskräften hat es auch gut funktioniert und es gab keine schweren Verletzungen. 
Zur Arbeitserleichterung hat das Landeslabor nun bei den Untersuchungsanträgen ein Strichcodesystem, mit dem dann die Kuhnummern und die zugehörigen Proben bequem eingescannt werden. Wird nicht mehr vor den Aufkleber der Probe die Kuhnummer geschrieben sondern einfach den Aufkleber neben den Strichcode der jeweiligen Kuh geklebt. Die sind aber nach der amtlich-offiziellen 10-stelligen Ohrmarkennummer aufgelistet und das erstreckt sich dann über 15 Seiten... Da ließ ich nur parallel die Nummern vorne am Kopf mitschreiben, bevor diese ganze Zettelwirtschaft zur Zuordnung jeder einzelnen Probe in der Scheiße hinter den Kühen ewig dauert bis schiefgeht. 
Nachmittags parallel zum Melken hab ich den Aufenthaltsraum besetzt und mit allen Zetteln über den Tisch verteilt die Strichcodes der Proben eingeklebt. Zum Schluss hatte jede Kuh ihren Aufkleber und so habe ich nicht einmal drei Stunden dafür gebraucht.

Benjamin

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