Als zweiter Teil über die Abkalbeboxen ein Beispiel aus der Praxis, das mir bisher am besten gefallen hat. Damals habe ich eine Skizze des Grundrisses gemalt.:
Am Futterband entlang liegt eine Vakuumleitung zum Kolostrummelken mit der Eimermelkmaschine und ganz komfortabel eine Wasserleitung die auf 40 Grad eingestellt ist. Da kann dann direkt in der Buchte mit einem kurzen Schlauchstück Kuhtrank angerührt werden. Oder die Kuh gedrencht, ohne Anstrengung quasi "vollaufen" lassen.
Ein Foto habe ich doch noch gefunden. Wie man sieht in einer 1930er Anlage, also eine Umbaulösung, z.B. ist die Buchtenbreite durch den Pfeilerabstand vorgegeben. Das ist am ersten Futterband, wo früher der Abkalbestall in Anbindung war und dahinter die Zimmer mit den Kälberboxen. Da ja bei uns Anbindehaltung seit Jahrzehnten out ist gibt es keine der Anlagen wo das noch original ist und die jeweiligen Umbaulösungen sind immer das Interessanteste wo der Rest des Stalls fast immer noch identisch.
Gruß an Martin!
Benjamin
Eine gute Umbaulösung. Wie groß (m²) ist die einzelne AKB auf diesem Foto? Wird ja mit mehreren Kühen belegt. Wie sieht deine ideale AKB im Neubau aus? Einzel oder Gruppe? Bodenbelag Gummi oder Stroheinstreu?
AntwortenLöschenGeschätzt 4,75 x 9,75 m. Ca. 45 m² für 4 Kühe. Für einen Neubau würde ich das Grundkonzept dieser Box übernehmen. Aber mit Schieberbahn und größer, damit vergleichbar: http://benjaminskuhblog.blogspot.com/2018/06/nach-gorlsdorf-teil-2.html
AntwortenLöschenDen Fangplatz würde ich vielleicht auf die Rückseite machen, dass man die Kuh vom Treibweg aus Melken kann und allgemein eine klare Trennung von vorne Fressen, hinten der Rest hat.