Bevor es im nächsten Post wieder richtigen Kuhbezug gibt noch mal über das Leben im Stall statt Leben mit Kuh.
Von privater Tierhaltung halte ich für mich persönlich nicht so viel. Rinder geht schon mal gar nicht, weil da gibts für mich nur Holsteins und für ordentliches Arbeiten damit ist man ganz schnell in Größenordnungen von über 10.000 Stunden Aufwand im Jahr. Also hauptberuflich wie ich es auch mache.
Bei Katzen habe ich die Haltung von Stallkatzen als passende Lösung gefunden. Klar hauptsächlich zur Schadnagerbekämpfung, aber für mich hat das den Vorteil einer recht unverbindlichen Sache: Jeder ist für sich selbst verantwortlich und man begegnet sich ab und zu oder auch mal öfters. Wenn man dabei eine anhängliche Katze hat ist es natürlich besonders schön.
Mikesch hat sich schnell zu meinem Lieblingskater hochgearbeitet, weil schon geradezu aufdringlich. Er ist jetzt anderthalb Jahre alt und nachdem er zunächst fast nur im Kälberstall war streift er mittlerweile über die halbe Anlage. Man kann ihn rufen und er läuft auch mit einem mit. Und auf der Kälberwaage kann man ihn wiegen, entweder alleine oder man nimmt ihn auf den Arm. Der letzte Wert im Februar waren glaube ich 4,6 kg.
Fotografieren ist recht schwer, weil er eigentlich nie still hält:
Und ganz dynamisch, da setzte er an um mir auf die Schulter zu springen:
Benjamin
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