Gerade bin ich auf dem Rückweg von der diesjährigen Eurotier in Hannover - Bericht folgt im Kuhblog! - und habe eine unplanmässigen Aufenthalt in Berlin-Spandau wegen Verspätung von Anschlusszügen. Aber der sehr bemühte Zugführer hat meine Fahrkarte umgeschrieben und so komme ich noch heute heim.
Und in der Zwischenzeit kann ich das Aktuellste im Blog schreiben:
Am letzten Wochenende hatte ich nach mehreren Jahren mal wieder Besuch von meinen Eltern. Normalerweise bevorzuge ich es ja sie zu besuchen weil nicht so stressig und ich dann gleich Besuche bei Bekannten in der alten Heimat anhängen kann.
Was es Neues gibt? „Wir haben jetzt Autobahn!“ Dazu noch wenig befahren.
Haben nur eine kleine Runde über die Höfe gemacht: Milchviehanlagen in Boberow und Pinnow sowie Jungvieh in Sargleben.
Mein Vater hat mit seiner Spiegelreflexkamera paar schöne Fotos gemacht, an deren Qualität ich mit meiner Kamera bzw. erst recht mit den Handyfotos nicht rankomme.
In Boberow im großen Kuhstall die mittlere Leistungsgruppe. Die habe ich letzte Woche ziemlich umgekrempelt. Da hatte ich die letzten Monate nur noch Jungkühe in der ersten Laktation drin. Aber da die Gruppengrösse nicht zu deren Anteil in der Herde passte habe ich jetzt wieder Mehrkalbskühe dazugestellt. Aber nur ein Drittel, dass die die kleinen nicht zu sehr verdrängen, was schon ein Problem sein kann. 2101 Jule, in der 5. Laktation, ist eine von den „Alten“:
Im Jungviehstall die Färsen von 7 - 13 Monaten alle nebeneinander beim Fressen nach der nachmittäglichen Futtervorlage. So fokusiert über die gesamte Länge sieht man erstmal wie krumm der Nackenriegel ist:
Eigentlich wollten wir in Sargleben Apolla besuchen, fanden sie aber nicht. Wahrscheinlich ist sie im Herde-Programm noch in der falschen Gruppe gemeldet. Dafür aber die dicke Hokkaido, die man aber zwischen den Holsteins leicht heraussieht: 30 cm niedriger und 30 cm breiter. Die Färsen sind zwar nicht so neugierig dass sie herkommen aber beobachtet werden muss es trotzdem.
Benjamin
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