Dieser Winter ist mal wieder ein "richtiger" geworden. Am Freitag Mittag sollte es anfangen zu schneien, mit vorhergesagter Niederschlagsmenge und -wahrscheinlichkeit hatte ich auf 10 cm geschätzt. Nachmittags fing es mit feinen Flocken an, dann wurde es irgendwann dunkel und Samstagfrüh waren es tatsächlich 10 cm. Soviel auf einmal gab es zu meiner Brandenburger Zeit noch nicht und laut meinen Nachbarn letztmals 2011.
Da denkt man an die 1930er Anlagen, alles unter einem Dach und mit Warmluftheizung. Natürlich mit Braunkohle, war schließlich der Energieträger schlechthin und die DDR hat zeitweise die Hälfte der weltweiten Förderung gemacht. Den Geschichten nach sind zusammen mit dem Notstrom die Anlagen im legendären Jahrhundertwinter 1978/79 bei wochenlangen Stromausfall fast normal weitergelaufen. Hatte natürlich seinen Preis mit der Ausstattung, auf heutige Preise umgerechnet kostete der Stallplatz über 14.000 €; ob da die Hochsilos und Güllelagunen mit dabei waren weiß ich nicht, aber das ist jetzt eher nicht so wichtig.
Ansonsten: Bei dem Wetter muss natürlich Gülleneujahr morgen ausfallen, mal sehen wann es stattdessen losgehen kann.
Auch wenn ich beruflich von Schnee und Frost wegen dem damit verbundenen Ärger nichts halte, privat macht es dann doch Spaß in den Weiten der Brandenburger Landschaft spazieren zu gehen:
Benjamin
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