Montag, 6. Juli 2020

Steinfrucht mit Fell

Da hatten wir letzte Woche mal wieder was mit Seltenheitswert: Und zwar eine Steinfrucht mit Fell.
Mumien hatte ich schon mal gehabt (siehe Post vom 10.12.2013), wo ein Fetus abstirbt und nicht resorbiert oder abgestoßen wird.
Die Steinfrucht entsteht früher und ist dann undifferenziert und eigentlich nur ein Klumpen.
Das Besondere an diesem Fall ist aber die Nabelschnur und vor allem das Fell. Von der Haarlänge her ist es bis zum Schluss versorgt worden.
Es waren Zwillinge, das eine Kalb wurde ganz normal geboren und dann kam die Steinfrucht noch hinterher. 
Meine Erklärung dazu: Der eine Embryo ist bei einer Größe von vielleicht 10 cm abgestorben und wurde aber noch weiter versorgt und es wurden Gewebeschichten außenrum gebildet, inklusive Haut und Fell.
Die Natur hat immer wieder Überraschungen parat:

Benjamin

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen