Dienstag, 11. April 2017

Keine lila Kühe

Heute hatte ich in Pinnow eine Kindergruppe zu Besuch; zum Kühe kucken.
Zeitlich war es am Vormittag etwas ungünstig, weil nicht gemolken wird um die Uhrzeit. Normalerweise ist das sich drehende Karussell mit den Kühen drauf interessanter als alles andere (vgl. Post vom 30.06.2015).
Erst einmal eine Ansage in Sachen Disziplin: Leise sein, kein Kühe und Kälber anfassen, nicht durchs Futter laufen. Für die Einhaltung dessen sorgten dann die Betreuerinnen sehr gewissenhaft!
Es stand nicht das Fachliche sondern das Optische im Vordergrund: 
Nr. 737, unsere momentan einzige Rotbunte, worauf die Frage kam, ob wir auch lila Kühe hätten. Nein. Einen Spruch, dass das Fleckvieh sind und wir nur Holsteins haben konnte ich da leider nicht anbringen.
Nr. 1066 Karibic stand als eine unserer größten Kühe passend am Fressgitter, mit 1,62 m Kreuzbeinhöhe (+ Buckel) und dass in ihrer Familie alle Namen mit K anfangen (Kitty, Kitta, Kiara, Kim).
Bei den Kälbern die Kreuzungskälber Holstein - Uckermärker bzw. Holstein - Charolais, die Farbtupfer im Kälberstall.
Als Höhepunkt hatte Nr. 1990 gerade gekalbt und ich konnte in der Abkalbebox, aus der hintersten Ecke bis an den Futtertisch gezogen, ein neugeborenes Bullenkalb präsentieren, das noch nicht mal stehen konnte.

Benjamin

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