Sonntag, 31. Juli 2016

Fine Cut

Für die Milchviehanlage in Boberow wurden 140 Ballen Weizenstroh zum Verfüttern vom Lohnunternehmer mit einer Claas Quadrant 3300 Fine Cut (90 x 120 cm Kanal) gepresst. Mit 51 Messern ergibt das 23,5 mm theoretische Schnittlänge.
Arbeitswirtschaftlich hat es einige erhebliche Vorteile: Die Ballen werden schon geschnitten eingelagert und brauch dann nur noch in die Futterhalle gefahren und aufgeschüttelt werden. Dabei entfällt die Riesenaktion mit dem Haybuster zum Strohmahlen und die Gefahr, dass dabei die Halle abbrennt...
Die Arbeit damit klappt ganz gut, das Handling ist etwas anspruchsvoller, da die Ballen instabiler sind; einer ist mir runtergefallen und der Länge nach durchgebrochen. Der entscheidenste Vorteil ist ganz klar: Kein Staub wie beim gemahlenen Stroh.
Die Tiere nehmen es schon gut an, auffällig ist aber, dass der Futterrest heute hauptsächlich aus den fein säuberlich abgeleckten Stroh der Überlängen (5-10 cm) bestand. Hätte man glatt noch mal zum Einstreuen nehmen können.
Also mal kucken, wie es sich damit die nächste Zeit entwickelt.

Links der Rest vom letzten Mahlen mit dem Haybuster, ist Gerstenstroh und ganz grau vom vielen Staub. Rechts das geschnittene Weizenstroh, hinten aufgeschüttelt und vorne im Ballen:

Benjamin


 

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