An diesem Wochenende hatte ich Besuch der ersten Abordnung meiner Kollegen aus Binger Zeiten, die aus Kappel, Alzey und Wolpertshausen über 600 km gefahren waren, um mich in der Prignitz zu besuchen.
Neben dem Kulturprogramm außenrum stand für die Studienreise entsprechend die Betriebsbesichtigung auf dem Programm. Die Tour über alle Höfe dauerte mehr als 6 Stunden und es ging schon gut gelaunt los: "Was ist das für eine Ruine da rechts?" "Da fahrn wir jetzt hin!" Aber aus der Nähe betrachtet ein für die damalige Zeit richtig großer und durchdachter Kuhstall, wie heute mancherorts noch nicht gebaut wird.
Über den ersten Jungviehstandort ging es am großen Siloplatz vorbei. Schon alleine der Haufen der Reifen, die vom Zudecken noch übrig waren machte Eindruck und wenn man dann bei dem verregneten Wetter ganz bequem zur Anschnittsfläche fahren kann. Hier ist das Silo höher als früher in Kappel (vor der Zeit als Getreidehalle) breit, es wurde jeder als Größenvergleich davor fotografiert.
Einen kleinen Umweg auf der Weiterfahrt zur Hauptmilchviehanlage gab es auch, um wenigstens die Sauenställe des Nachbars von außen zu sehen, wenn sie ungeachtet der Bedeutung der Schweinehaltung schon nicht im Besichtigungsprogramm enthalten waren.
Da wir dann dem Chef über den Weg gelaufen sind, konnten wir uns auch die Fischanlage mit den Welsen anschauen, wo ich vorher selbst noch nicht gewesen war.
Und noch für mich ein Foto vor dem großen Kuhstall mit den Schildern:
Fortsetzung folgt.
Benjamin
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