Wenn man im fernen Mecklenburg wohnt bekommt man nicht mit, was so nachts alles passiert. So auch am späten Dienstagabend, als in Gosedahl drei Kabel einer Stromleitung spektakulär gerissen sind. Als Ursache wurde der Verdacht geäußert, dass nach der Stilllegung der Hanfplantage (Post vom 20.02) der größte Verbraucher wegfiel und nun die Leitung die ungenutzten Strommengen nicht mehr verkraftete. Die herabfallenden Kabel lösten einen kleinen Flächenbrand aus und brannten Teile des Zauns um die Gosedahler Mutterkuhherde weg. In den umliegenden Ortschaften fiel für anderthalb Stunden der Strom aus. Gestern Vormittag wurde noch einmal für die Reparaturarbeiten abgestellt und auf dem Hof sicherheitshalber das Wasser mit, dass der Druck in den Kesseln des Brunnenhauses nicht zusammenbricht.
Benjamin
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