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Noch der ganze Rest an Futtermitteln die nicht in das Schema Grundfutter, Saftfutter, Kraftfutter passen.
Mineralfutter: Zur Mineralstoffversorgung der Rinder. Üblicherweise sind darin Calcium, Phosphor, Magnesium und Natrium enthalten. Dazu kommen oft Spurenelemente und Vitamine. In den letzten Jahren gibt es auch Mineralfutter ohne Phiosphor, da in der gentechnikfrei-zertifizierten Fütterung oft höhere Mengen Rapsextraktionsschrot gefüttert werden kommt damit genügend Phosphor in die Ration.
Futterkalk zur Versorgung mit Calcium, da Milchkühe mit der Milch erhebliche Mengen Calcium ausscheiden.
Viehsalz.
Energieträger:
Melasse aus der Zuckerproduktion. Sage immer "schmutziger Zucker" dazu. Das ist der Rest des Rübensafts wenn der Zucker auskristallisiert und abzentrifugiert wurde.Mit dem restlichen Zucker hat die Melasse noch einen hohen Energiegehalt.
Vinasse. Das ist fermentierte Melasse mit nur noch wenig Zucker, aber dafür aufkonzentrierten Protein- und Mineralstoffgehalten.
Glycerin. Entsteht bei der Biodieselproduktion. Die Fette im Rapsöl sind Triglyceride, bei denen an ein Glycerinmolekül drei Fettsäuren gebunden sind. Die Fettsäuren werden abgespalten und Glycerin bleibt übrig. Glycerin ist ein energiereicher Alkoholmit 3 C-Atomen und 3 Alkoholgruppen.
Propylenglykol ist auch ein Energiereicher Alkohol mit 3 C-Atomen und zwei Alkoholgruppen. Die Energie kann von der Kuh direkt in den Energiestoffwechsel eingeschleust werden, daher auch der Einsatz bei Ketose.
Pflanzenöle.
Futterfett, durch Verseifung in fester Form vorliegende Fettsäuren die so wie Mineralfuttermittel eingemischt werden können.
Benjamin
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